Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Fritz P. Rinnhofer

Die meisten Orakel
führen nur zum Debakel.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots, Dezember 2007«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 26.06.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Baudelaire, Spruch des Tages zum 26.06.2021

Es gibt kein schöneres Vergnügen als
einen Menschen dadurch zu überraschen, daß man
ihm mehr gibt, als er erwartet hat.

{Il n'est pas de plaisir plus doux
que de surprendre un homme en lui donnant
plus qu'il n'espère.}

(aus: »Kleine Gedichte in Prosa [Petits Poèmes en Prose, 1869]«)
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867



Zitante 26.06.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marcus Tullius Cicero

Denn wer von dem irrigen Urteil der unerfahrenen Menge abhängt,
der darf nicht unter die großen Männer gerechnet werden.

(aus: »Drei Bücher von den Pflichten«)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

Zitante 25.06.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse

Das ist die wahre Freiheit nicht,
die man Menschen zudiktiert.

(aus: »Der Narr in uns« – Aphorismen [2004])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 25.06.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber

Unter den Völkern der Natur gibt es keine Arme,
sie entstehen erst
mit der Ungleichheit und dem Gelde.

(aus: »Demokritos« [1858])
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 25.06.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 25.06.2021

Ich bin lieber die Quelle eines kleinen Lichtes,
als dass ich durch fremden Schein
dunkle Schatten werfe.

(aus: »Querschnitte«, Band 1 [2007])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958



Zitante 25.06.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Andrea Mira Meneghin

Offiziell gibt es
den Erklärungsnotstand in der Politik nicht –
das erklärt alles.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 24.06.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Börne

Eins ist, was nützt: die Klarheit.
Eins ist, was besteht: das Recht.
Eins ist, was besänftigt: die Liebe.

(aus: »Fragmente und Aphorismen«)
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837

Zitante 24.06.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Saheb

Eine Vorstellung vor Augen
begibt man sich in die Realität.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

Zitante 24.06.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry Jackson van Dyke, Spruch des Tages zum 24.06.2021

Zeit ist
zu langsam für jene die warten,
zu bewegt für jene die fürchten,
zu lang für jene die trauern,
zu kurz für jene die sich freuen,
aber für jene die lieben,
ist die Zeit Ewigkeit.

{Time is
Too slow for those who wait,
Too swift for those who fear,
Too long for those who grieve,
Too short for those who rejoice,
But for those who love,
Time is Eternity.}

(aus: »Music and Other Poems« [1904])
~ Henry Jackson van Dyke ~
amerikanischer Schriftsteller, Erzieher und Geistlicher; 1852-1933

Bildquelle: anncapictures/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.06.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~Erasmus von Rotterdam~
(um 1466-1469)


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