Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Andrea Mira Meneghin

Wir müssen uns mit Freude damit abfinden,
dass wir geistige Rosinenpicker sind –
weit weg von der Weisheit.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 16.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Aloisius von Gonzaga

Es ist ein sehr gefährliches Ding,
sich von einer besonderen Anhänglichkeit gegen ein Geschöpf
oder ein geschaffenes Gut treiben zu lassen.

(aus: »Aussprüche und Lebensregeln«)
~ Aloisius von Gonzaga ~, auch: Aloysius
italienischer Jesuit und Heiliger; 1568-1591

Zitante 16.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 16.05.2018

Schlägt dir die Hoffnung fehl,
nie fehle dir das Hoffen!
Ein Tor ist zugetan,
doch tausend sind noch offen.

(aus: »Weisheit des Brahmanen«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866


(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Bildquelle: ArtsyBee/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 16.05.2018, 00.05 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wolfgang J. Reus

Wenn man den Menschen mit Wein vergleicht,
dann ist sein Körper ein guter Roter
und sein Verstand ein Federweißer.

(aus einem Manuskript)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 15.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl

Allein die Tatsache, dass ein Ziel nicht erreichbar erscheint,
soll nicht bedeuten, dass dieses Ziel als solches in Frage gestellt wird.

(aus einem Manuskript)
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 15.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Keyserling

Weniger als je ist sich die Menschheit heute dessen bewusst,
dass die Ideale gar nicht Vorbilder sein sollen,
die jeder einzelne nachzuahmen hätte,
sondern Verkörperungen der Grundtöne des Lebens,
auf die hin jeder seine persönliche Note abstimmen soll ...

(aus: »Reisetagebuch eines Philosophen«)
~ Hermann Alexander Graf Keyserling ~

deutschbaltischer Philosoph; 1880-1946

Zitante 15.05.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Ab wann genau
werden die Blicke auf unser Leben
immer stärker Rückblicke?

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« - Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 15.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klemens von Metternich

Zwei Elemente sind und werden zu allen Zeiten
in der menschlichen Gesellschaft im Kampfe gegeneinander stehen:
das Positive und das Negative, das Erhaltende und das Zerstörende.

(aus: »Politisches Testament«)
~ Klemens (Wenzel Lothar) von Metternich ~, eigentlich Clemens Wenceslaus Nepomuk Lothar Fürst
Diplomat und Staatsmann im Dienste Österreichs, später Außenminister; 1773-1860

Zitante 15.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Arthur Schnitzler, Spruch des Tages zum 15.05.2018

Ja, wenn eine Schlacht gewonnen wäre dadurch,
dass man den lautesten Trompeter wegschießt!

(aus: »Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass«)
~ Arthur Schnitzler ~

österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931



(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Zitante 15.05.2018, 00.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gaius Iulius Phaedrus

Niemals ist das Bündnis
mit einem Mächtigen verlässlich.

{Numquam est fidelis
cum potente societas.}

(aus: »Fabeln«)
~ Gaius Iulius Phaedrus ~

auch: Phaeder; römischer Fabeldichter zu Zeiten von
Kaiser Augustus, Tiberius, Caligula, Claudius und Nero;
lebte um 20 v. Chr. bis 60 n. Chr.

Zitante 14.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ René Descartes ~
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