Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Marie von Ebner-Eschenbach

Demjenigen, der uns Gutes tut,
sind wir nie so dankbar, wie demjenigen,
der uns Böses tun könnte, es aber unterlässt.

(aus: Aphorismen (2. vermehrte Auflage), 1884)
(Quelle: Wollmann/Kämper, Gesammelte Aphorismen [2023 Lulu]
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

Zitante 11.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joseph Joubert, Spruch des Tages zum 11.08.2024

Die einen eilen durch schöne Gedanken,
andere verweilen dort;
diese sind die Glücklicheren, jene aber die Größeren.

{Les uns passent par les belles idées,
et les autres y séjournent;
ceux-ci sont les plus heureux; mais les premiers sont les plus grands.}

(aus: »Pensées [Gedanken, Versuche und Maximen])
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824



Bildquelle: MrsBrown/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.08.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

George Bernard Shaw

Männer müssen furchtbar gemeine Dinge tun,
um ihr Ansehen zu bewahren.

{Men have to do some awfully mean things
to keep up their respectability.}

(aus: »Fanny's First Play [Fannys erstes Stück]«)
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

Zitante 10.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert

Selbstlos
bedeutet alles andere als
die Lossagung vom Selbst.

(aus: »Vorletzte Schlüsse« – Eine hirnverlesene Auswahl von Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 10.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Leopold Schefer

Vernunft allein thut Wunder,
Gewalt der Wahrheit zwingt der Menschen Herzen.

(aus: »Laienbrevier« [1869])
~ (Gottlob) Leopold (Immanuel) Schefer ~, Pseudonym: Pandira
deutscher Dichter und Komponist; 1784-1862

Zitante 10.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erich Limpach, Spruch des Tages zum 10.08.2024

Vergangenheit und Zukunft sind die Mahlsteine,
zwischen denen Unzählige
ihrer Gegenwart verlustig gehen.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« - Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965



Zitante 10.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Martin Gerhard Reisenberg

Früher waren die Blasierten wenigstens auch blaß,
heute aber übervölkern sie die Sonnenbänke.

(aus einem Manuskript [2011])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 09.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rabindranath Tagore

Die Zeit ist ewig wechselnde Fülle,
aber die Parodie der Uhr macht sie
zu bloßem Wechsel ohne Fülle.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

Zitante 09.08.2024, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rolf Friedrich Schuett

Freiheit ist die Fähigkeit,
etwas nicht nur deshalb zu tun,
weil man es kann.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung [1995])
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 09.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jonathan Swift, Spruch des Tages zum 09.08.2024

Große Wendungen werden
nicht immer durch starke Hände herbeigeführt,
sondern durch ein glückliches Zugreifen im geeigneten Augenblick...

{For great turns are not
always given by strong hands,
but by lucky adaption, and at proper seasons...}

(aus: »Erzählung von einer Tonne« [A Tale of a Tub])
~ Jonathan Swift ~
anglo-irischer Schriftsteller und Satiriker; 1667-1745

Zitante 09.08.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~ Kurt Tucholsky ~
(1890-1935)


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