Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Clemens Brentano

Dorn und Disteln stechen sehr,
Falsche Zungen noch viel mehr.

(zugeschrieben)
~ Clemens (Wenzeslaus) Brentano (de La Roche) ~

deutscher Schriftsteller, einer der Hauptvertreter der sogenannten Heidelberger Romantik; 1778-1842

Zitante 09.09.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich I. Großherzog von Baden

Es giebt keine Freiheit im Leben
ohne Unterordnung und ohne Selbstlosigkeit,
die man an sich erprobt haben muß.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich I. Großherzog von Baden ~, eigentlich: Friedrich Wilhelm Ludwig von Baden
Regent und Großherzog von Baden, vertrat eine äußerst liberale Politik; 1826-1907

Zitante 09.09.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu

Der Tod hat nur einen Moment
und das Leben hat tausend.

{La mort n'a qu'un instant,
et la vie en a mille.}

(aus: »Maximes d'Etat«)
~ Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu ~, genannt: Kardinal Richelieu
französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann; 1585-1642

Zitante 09.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helmut Peters

Wer sät,
erntet nicht immer Beifall.

(aus dem DAphA-Kalender 2018)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

Zitante 09.09.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Spruch des Tages zum 09.09.2018

Man muß sein wie eine Lampe,
abgeschirmt gegen äußere Störungen
– den Wind, Insekten –
und gleichzeitig rein, durchsichtig und
mit heißer Flamme brennend.

(aus seinem Tagebuch [1910])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Aenigmatis-3D/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 09.09.2018, 03.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ludovico Ariosto

Wenn die Vernunft vom Zorne wird geblendet
Und sich nicht rasch dem Anfall widersetzt,
Wenn blinde Wuth den Menschen also schändet,
Daß er die besten Freunde selbst verletzt,
Die Thränen sind, die Seufzer dann verschwendet,
Die Scharte wird darum nicht ausgewetzt.

{Quando vincer dall' impeto e dall' ira
Si lascia la ragion, nè si difende,
E che 'l cieco furor sì innanzi tira
O mano o lingua, che gli amici offende;
Sebben di poi si piange e si sospira,
Non è per questo che l'error s'emende.}

(aus: »Der rasende Roland (Orlando furioso)«)
~ Ludovico Ariosto ~

italienischer Humanist, Militär, Höfling und Autor; 1474-1533

Zitante 08.09.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Beat Rink

Gottes Thron:
Der Fussschemel der Welt.

(aus: »Verleisbarungen«)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

Zitante 08.09.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn

Armut ist keine Schande
und Reichtum lässt sich vermeiden

(aus: »Zeitzünder« – Aphorismen [um 1979])
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 08.09.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alfred Jarry

Wasser, diese unreine Flüssigkeit,
von dem ein einziger Tropfen genügt,
um den Absinth zu trüben.

{L'eau, liquide si impur,
qu'une seule goutte suffit
pour troubler l'absinthe.}

(zugeschrieben)
~ Alfred Jarry ~
französischer Schriftsteller; 1873-1907

Zitante 08.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Eduard Friedrich Mörike

Nicht fingersbreit Spielraum wollt' ich dem Zufall über mich lassen.
Herr seines Schicksals bleiben, soviel am eigenen Verstand und Willen liegt,
ist eine schöne Sache.

(aus: »Maler Nolten«)
~ Eduard (Friedrich) Mörike ~
deutscher Lyriker, Erzähler, Übersetzer und evangelischer Pfarrer; 1804-1875

Zitante 08.09.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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