Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Gilbert de La Fayette

Es ist gefährlich, vor unseren Freunden etwas zu verbergen,
aber genau so gefährlich, niemals etwas vor ihnen zu verbergen.

(zugeschrieben)
~ Gilbert (du Motier) de La Fayette ~

französischer General und Politiker, spielte eine wichtige Rolle in der Französischen Revolution; 1757-1834

Zitante 06.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre de Ronsard

Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt,
Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt,
Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen,
Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.

(aus: »Elegie XXIV«)
~ Pierre de Ronsard ~

bedeutender französischer Lyriker der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts; 1524-1585

Zitante 06.09.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moses Mendelssohn, Spruch des Tages zum 06.09.2018

Der nächste Weg zum sittlichen Verderben
ist die Geringschätzung der menschlichen Natur.

(aus seinen Werken)
~ Moses Mendelssohn ~, auch "Der kleine Mausche aus Dessau" genannt
Philosoph der Aufklärung, gilt als Wegbereiter der Haskala; 1728-1786

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 06.09.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Caspar David Friedrich

So ist der Mensch dem Menschen
nicht als unbedingtes Vorbild gesetzt,
sondern das Göttliche, Unendliche ist sein Ziel.

(aus: »Über Kunst und Kunstgeist«)
~ Caspar David Friedrich ~

deutscher Maler, Grafiker und Zeichner, bedeutender Künstler der deutschen Frühromantik; 1774-1840

Zitante 05.09.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christoph Martin Wieland

Der Zensor, dem ein kriminelles Manuskript in die Hände kommt,
kann und darf doch nichts weiter tun als den Druck verbieten?
Und dieses Verbots ungeachtet, wird es irgendwo gedruckt
und als Contrebande in den Staat hinein geschwärzt werden.
Wozu also die Zensur?

(aus: »Das Geheimnis des Kosmopolitenordens«)
~ Christoph Martin Wieland ~
deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung; 1733-1813

Zitante 05.09.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Wilhelm Schlegel

Wie eine Musik aus der Luft
überrascht uns das hohe Glück,
erscheint und verschwindet.

(aus: »Lucinde«)
~ August Wilhelm Schlegel von Gottleben ~, später: von Schlegel
deutscher Literaturhistoriker und -kritiker, Übersetzer, Alt-Philologe und Indologe; 1767-1845

Zitante 05.09.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig XIV.

Es ist immer der Ehrgeiz, zu gewinnen,
der dich verlieren läßt.

{C'est toujours l'impatience de gagner
qui fait perdre.}

(zugeschrieben)
~ Ludwig XIV. ~, auch: Ludwig der Große, genannt: Der Sonnenkönig
von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich; 1638-1715

Zitante 05.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tommaso Campanella

In einer wahren Gemeinschaft jedoch sind alle arm und reich zugleich:
reich, weil alle das haben, was sie brauchen, arm, weil keiner etwas besitzt;
zugleich dienen sie nicht den Sachen, sondern die Sachen ihnen.

(aus: »Der Sonnenstaat«)
~ Tommaso Campanella ~, eigentlich Giovanni Domenico
italienischer Philosoph, Dominikaner, neulateinischer Dichter und Politiker; 1568-1639

Zitante 05.09.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Victor Auburtin, Spruch des Tages zum 05.09.2018

Im Herbst steht in den Gärten die Stille,
für die wir keine Zeit haben.

(zugeschrieben)
~ Victor Auburtin ~

deutscher Journalist und Schriftsteller französischer Abstammung; 1870-1928



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: lukasbieri/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 05.09.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

David Friedrich Strauß

Wer weiß zu leben? Wer zu leiden weiß.
Wer weiß zu genießen? Wer zu meiden weiß.
Wer ist der Reiche? Der sich beim Ertrag
Des eignen Fleißes zu bescheiden weiß.
Wer lenkt die Herzen? Der den herben Ernst
Stets in ein heitres Wort zu kleiden weiß.
Wer ist der Weise? Der das falsche Gold
Vom ächten schnell zu unterscheiden weiß.
Und wer der Fromme? Der von Menschen wohl,
Doch nichts von Christen oder Heiden weiß.

(aus: »Der alte und der neue Glaube«)
~ David Friedrich Strauß ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe; 1808-1874

Zitante 04.09.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< Juni >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
      01
02030405060708
09101112131415
16171819202122
23242526272829
30      
Es hat keinen Sinn, mit dem Unvermeidlichen zu diskutieren.

~ James Russell Lowell ~
(1819-1891)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Ein guter Tipp vom Phil Bosmans.Das ausgesuch
...mehr
Marianne:
Dem kann ich nur zustimmen, liebe Christa.
...mehr
Marianne:
Was für schöne Worte und das Bild u
...mehr
Thomas.Haentsch:
Vielen Dank für die Veröffentlichun
...mehr
Marianne:
Naturliebende Grüße zu dir zur&uum
...mehr
Marianne:
Die Natur schützen, dafür kann jede
...mehr
Marianne:
Mir geht es wie dir, liebe Christa , Lebensmi
...mehr
Anne:
Stimmt! Bei mir ist das jedenfalls so. Ich ko
...mehr
Marianne:
Dann wird es mit Sicherheit gut, glaube ichLi
...mehr
Zitante Christa:
Für mich ist das sehr stimmig:Der neunte Hoc
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum