Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Dem wird befohlen,
der sich nicht selber gehorchen kann.

(aus: »Also sprach Zarathustra«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 15.01.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Heinrich Voß

Was man mit frischem Herzensblut
Und keckem Wohlbehagen thut,
Das thut man nicht vergebens.

(aus seinem Gedicht »Der Gesunde«)
~ Johann Heinrich Voß ~
deutscher Dichter und bedeutender Übersetzer der Epen Homers; 1751-1826

Zitante 15.01.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Andrea Mira Meneghin

Passiver Widerstand
setzt aktives Desinteresse voraus.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 15.01.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Peter Hebel, Spruch des Tages zum 15.01.2025

Aber so geht es.
Kein Betrüger ist so schlau, er verrathet sich.

(aus: »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes« [1811])
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

Zitante 15.01.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ulrich H. Rose

Wer zuviel Wissen im Kopf hat
kann sich in seinem Wissen verlieren.

(aus einem Manuskript [2014])
~ © Ulrich H. Rose ~
deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus, * 1951

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 14.01.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Musil

Wer viel redet, entlädt das Leid des andern tropfenweise,
wie ein Regen die Elektrizität einer Wolke.
Das ist die bekannte Milderung eines jeden Kummers
durch das Mittel der Aussprache!

(aus: »Der Mann ohne Eigenschaften« [1930-1943])
~ Robert Musil ~, von 1917 bis 1919 Robert Edler von Musil
österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker; 1880-1942

Zitante 14.01.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl

Unsere Selbstgespräche
haben den Vorteil,
dass alles unter uns bleibt.

(aus: »Andenken« – Aphorismen [2018])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 14.01.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Cézanne, Spruch des Tages zum 14.01.2025

Die Farbe ist der Ort,
wo unser Gehirn und das Weltall sich begegnen.

(zitiert in: »Über die Kunst. Gespräche mit Gasquet«)
~ Paul Cézanne ~

französischer Maler; 1839-1906

Bildquelle: PurpleWizard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.01.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Georges Bernanos

Die Zukunft ist etwas, das man überwinden muss.
Man erduldet die Zukunft nicht, man gestaltet sie.

{L'avenir est quelque chose qui se surmonte.
On ne subit pas l'avenir, on le fait.}

(aus: »La liberté pour quoi faire ?« [1946-1947])
~ Georges Bernanos ~, auch: Georg Bernanos
französischer Schriftsteller, Verachter des NS-loyale "Vichy-Regime" und Bekenner der Résistance; 1888-1948

Zitante 13.01.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Kunst, will sie geachtet sein,
muss sie sittlich Gutes hervorbringen.
Und will man wissen, was das Gute ist,
muss man eine Weltanschauung, einen Glauben haben.

(aus seinen Tagebüchern [1889])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 13.01.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das Alter, das man haben möchte, verdirbt das Alter, das man hat.

~ Paul von Heyse ~
(1830-1914)


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