Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Else Pannek, Spruch des Tages zum 11.07.2025

Was ist das für eine Welt,
die ihre Lichter selber auslöscht?

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Bildquelle: pixundfertig/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.07.2025, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerhard Kocher

Die Medizin ist
weder Kunst noch Wissenschaft
noch Handwerk noch Geschäft noch Show,
sondern alles zusammen.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« - 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 10.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Ludwig Schleich

Wäre der Schlaf der Bruder des Todes,
so wäre der Traum ein Vorgeschmack vom Jenseits.
Dann enthielte er einen Beweis für die Unsterblichkeit.

(aus: »Die Weisheit der Freude«, Kapitel: Über den Traum [1926])
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie [1926]) und Schriftsteller; 1859-1922

Zitante 10.07.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Germund Fitzthum

Geistige Nahrung
wird nur dann leicht aufgenommen,
wenn sie nicht zu trocken ist.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« - Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

Zitante 10.07.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gustav Radbruch, Spruch des Tages zum 10.07.2025

Ein guter Jurist kann nur der werden,
der mit einem schlechten Gewissen Jurist ist.

(zitiert in: »Eine Feuerbach-Gedenkrede sowie drei Aufsätze aus dem wissenschaftlichen Nachlaß.« [1952])
~ Gustav Radbruch ~
deutscher Jurist, Politiker, Rechtswissenschaftler und -philosoph; 1878-1949

Zitante 10.07.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Wir bezahlen gewöhnlich die Gefälligkeiten der Dummen mit dem Recht,
uns ihre langweiligen Geschichten aufdringen zu lassen;
so geht's uns mit den starkbelaubten Bäumen, die uns
vor dem Platzregen schützen, jedoch lange noch den Regen träufeln lassen,
nachdem er schon aufgehört hat.

{Nous payons les services que nous rendent les sots du droit
qu'ils y trouvent de nous imposer leurs ennuyeuses relations:
ainsi les arbres épais, touffus, qui nous garantissent d'une averse,
dégouttent sur nous longtemps après qu'elle a cessé.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 09.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oliver Tietze

Diese Zeit
rennt vor sich selbst davon.

Aus: »Spuren in der Zukunft« [2016]
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

Zitante 09.07.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Karl August Musäus

Es ist doch etwas wunderbares mit den verliebten Leuten,
man kann aus ihnen nicht klug werden.

(aus: »Grandison der Zweite« [1760])
~ Johann Karl August Musäus ~
deutscher Philologe, Schriftsteller und Literaturkritiker der Aufklärung, bekannt als Märchensammler und Erzähler; 1735-1787

Zitante 09.07.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franz Werfel, Spruch des Tages zum 09.07.2025

Wenn die Seele sich auf einen Augenblick
ihrer eigenen Unendlichkeit hingibt,
dann und dort ist Stille.

(aus: »Zwischen Oben und Unten«)
~ Franz (Viktor) Werfel ~
österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln; 1890-1945

Bildquelle: KRiemer/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.07.2025, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Rupert Schützbach

Ein Gerücht verhungert,
wenn man ihm die Nahrung entzieht.

(aus: »WeltAnschauung« - Aphorismen & Definitionen [2004])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 08.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das Beispiel ist einer der erfolgreichsten Lehrer, obgleich es wortlos lehrt.

~ Samuel Smiles ~
(1858-1913)


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