Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Samuli Paronen

Die Welt ist voller Taten,
die niemand vollbracht hat.

(aus der Anthologie: »Worte sind Taten«)
~ © Samuli Paronen ~

finnischer Literat, Arbeiter und Maler; 1917-1974

Zitante 27.12.2015, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Brandes

Besonders bei den Anhängern der Demokratie besteht die Ansicht,
daß die Menschheit keiner leitenden Geister bedürfe
und daß sich dieselben durch Zusammenlegen vieler gewöhnlicher Tüchtigkeit
und vieler begabter Mittelmäßigkeit ersetzen lasse.

(zugeschrieben)
~ Georg Brandes ~, eigentlich: Morris Cohen
dänischer Literaturkritiker, Philosoph und Schriftsteller; 1842-1927

Zitante 27.12.2015, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Heinrich Hoffmann

Einsam lerne zu sein, denn du weißt nicht, wie früh dich im Leben
Heißet Gewissen und Pflicht wandeln und handeln allein.

(aus seinen Werken)
~ August Heinrich Hoffmann ~, bekannt als Hoffmann von Fallersleben
deutscher Hochschullehrer für Germanistik, Dichter und Sammler alter Schriften; 1798-1874

Zitante 27.12.2015, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto von Bismarck

Der Weg, auf dem eine Regierung zugrunde geht,
ist der, wenn sie bald dies, bald jenes tut,
wenn sie heute etwas zusagt und dies
morgen nicht mehr befolgt.

(zugeschrieben)
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 27.12.2015, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 27.12.2015

Auch ein Sandkorn mag zur Perle werden.
Es muß nur eine offene Auster finden.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Lupo/pixelio.de

Zitante 27.12.2015, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Adolf Glaßbrenner

In Preußen und Berlin liegt die Zukunft Deutschlands;
auf das Heraustreten der Kraft Berlins wartet
die neue Geschichte unsres Vaterlandes.

(aus: »Berliner Volksleben«)
~ Adolf Glaßbrenner ~, eigentlich: Georg Adolph Theodor Glaßbrenner, Pseudonym: Adolf Brennglas
deutscher Humorist und Satiriker, Vertreter des Berliner Witzes; 1810-1876

Zitante 26.12.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sophie Mereau

Jeder soll seine Individualität kennen lernen, das heißt, seine innern und äußern körperlichen und geistigen Anlagen. Hat er dann ein richtiges Bild von sich gefasst, so tritt er mit diesem Bild ruhig in die Welt und das Handeln ein und sucht sich seine Verhältnisse, und er kann dann so ruhig handeln wie bei der Anschauung des Universums.

(aus: »Wie sehn' ich mich hinaus in die freie Welt« - Tagebuch, Betrachtungen und vermischte Prosa)
~ Sophie (Friederike) Mereau ~, gebürtige Schubart, wiederverheiratete Brentano
Schriftstellerin der deutschen Romantik; 1770-1806

Zitante 26.12.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Julius Langbehn

Seele ist rollendes Wagenrad – Vernünftigkeit wie Wagenschmiere.
Wehe dem, der beide verwechselt; er richtet nur Unheil an.

(aus: »Der Geist des Ganzen«)
~ Julius Langbehn ~, Beiname: der Rembrandtdeutsche
deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Philosoph; 1851-1907

Zitante 26.12.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Muthmann

Wer könnte leben,
wenn seine tiefsten Gegensätze
keine Kompromisse schlössen?

(aus: »Bagatellen«)
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 26.12.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Mocker

Bedauerlicherweise
reichen die Bestechungsgelder nie für alle.

(aus: »Zwischen den Zwängen« {2013])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 26.12.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< August >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
Dass du nicht kannst, wird dir verziehen, doch nimmermehr, dass du nicht willst.

~ Henrik Ibsen ~
(1828-1906)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Anne:
Dem kann ich nur zustimmen. Wenn Menschen Men
...mehr
Marianne:
Liebe Christa, ich menge einige Löwenzah
...mehr
Marianne:
Liebe Christa,wohin bist du umgezogen, wenn i
...mehr
quersatzein:
Das ist so zynisch wie wahr und leider mehr z
...mehr
Zitante Christa:
Der mögliche Ausgang scheint ja auch verlock
...mehr
Marianne:
Ob das Wort "Gemütsmensch" davon abgelei
...mehr
Marianne:
Auch ich schätze die "sogenannten Beipfl
...mehr
Ali :
Gut!!! ?????
...mehr
Achim:
Heute ist Jahrestag 23.07.1993und morgen auch
...mehr
Anne:
Stimmt nicht!!! Ich jedenfalls schätze a
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum