Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 01.11.2021

Weisheit der Bäume:
Die tiefsten Wurzeln schlagen dort,
wo die Winde am mächtigsten wehen.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019



Bildquelle: fietzfotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 01.11.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Emil Baschnonga

Tage verrinnen im Kalender.
Mir wäre es lieber, wenn sie sich dort erneuerten.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 31.10.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hebbel

Die Welt verliert (im Toten) nur einen Menschen;
aber der Mensch verliert die Welt.

(aus seinen Tagebüchern)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 31.10.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Hohl

Der Umweltschutz hat große Fortschritte gemacht.
Viele sehen jetzt schon, was ihre Nachbarn falsch machen.

(aus: »Ein Mittel gegen Einsamkeit...« – 52 neue Wochensprüche)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

Zitante 31.10.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Julius von Verdy du Vernois, Spruch des Tages zum 31.10.2021

Selbst wenn allgemein der Satz anerkannt würde:
"Die Staaten verpflichten sich ein für allemal,
sich dem Ausspruch eines Schiedsgerichts zu unterwerfen",
so wäre doch auf die Durchführung dieser Verpflichtung
niemals mit Bestimmtheit zu rechnen.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ (Adrian Friedrich Wilhelm) Julius (Ludwig) von Verdy du Vernois ~
preußischer Offizier, zuletzt General der Infanterie sowie Kriegsminister; 1832-1910

Bildquelle: Caniceus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 31.10.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Hoffnung ist
ein Unheil für den Glücklichen
und ein Segen für den Unglücklichen.

(aus seinen Tagebüchern [1847])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 30.10.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer

Die Durchschnittlichen
ermöglichen den Wohlstand der Überdurchschnittlichen.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots, Dezember 2007«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 30.10.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Heimann

Ein Mensch kann tolerant sein,
aber eine Meinung kann nie tolerant sein.

(zitiert in: »Almanach« [1926])
~ Moritz Heimann ~, Pseudonyme: Hans Pauli, Tobias Fischer
deutscher Schriftsteller, Aphoristiker, Kritiker und Lektor; 1868-1925

Zitante 30.10.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Konfuzius, Spruch des Tages zum 30.10.2021

Der Wille sei gerichtet auf den rechten Weg.
Als Stütze diene auf dem Weg die Tugend.
Die Güte sei dein ständiger Begleiter.
Die schönen Künste nimm lustwandelnd mit.

(aus: »Gespräche des Konfuzius«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.



Zitante 30.10.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-Jacques Rousseau

Man versperre also dem Laster den Zugang,
und der Mensch wird immer gut bleiben.

(aus einem Brief an Erzbischof Beaumont [18. November 1762]«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

Zitante 29.10.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.

~ Adolf von Harnack ~
(1851-1930)


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