Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Ludwig Andreas Feuerbach, Spruch des Tages zum 17.04.2022



Meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich
ein friedliches und erfreuliches Osterfest!



Glaube ist Wunderglaube,
Glaube und Wunder absolut unzertrennlich.

(aus: »Das Wesen des Christentums«)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Bildquelle: yueshuya/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.04.2022, 00.10 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Harald Schmid

Aus Wegweisern werden Mahnmale,
aus Mahnmalen Wegweiser.
Das ist der Lauf der Geschichte.

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 16.04.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Der Friede war bisher nur eine blühende Vorstadt
mit Landhäusern und Gärten vor der Festung des Kriegs,
der jene bei jedem Anlass niederschoss.

(aus: »Dämmerungen für Deutschland«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 16.04.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerlinde Nyncke

Achtung und Liebe sind die Wurzeln der guten Sitten,
Respekt- und Disziplinlosigkeit die der schlechten.

(aus: »Weggefährten« – Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 16.04.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Heinrich Pestalozzi, Spruch des Tages zum 16.04.2022

Es ist vergeblich, von Freiheit zu sprechen,
wenn der Mensch entkräftet, wenn sein Geist
nicht mit Wissen versorgt oder seine Urteilskraft vernachlässigt ist,
und vor allem, wenn er sich seiner Rechte und seiner Pflichten
als ein sittliches Wesen nicht bewußt ist.

(aus einem Brief vom 04.02.1819 an James Pierpont Greaves)
~ Johann Heinrich Pestalozzi ~
Schweizer Pädagoge, Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker; 1746-1827

Zitante 16.04.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wahlspruch, Spruch des Tages zum Karfreitag, 15.04.2022

Das Kreuz steht fest,
während die Welt sich dreht.

{Stat crux dum volvitur orbis.}

(Wahlspruch des Kartäuser-Ordens)

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.04.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michael Bussek

Die dümmsten Fragen
haben die schnellsten Antworten.

(aus einem Manuskript)
~ © Michael A. Bussek ~

gez.: vom Leben!; * 1966 (Duisburg)

Zitante 14.04.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lucius Annaeus Seneca

Das hungrige Volk nimmt weder Vernunft an,
noch lässt es sich durch Billigkeit besänftigen,
noch durch Bitten bestimmen.

(aus: »Von der Kürze des Lebens [De Brevitate Vitae])
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

Zitante 14.04.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache

Die Armut
wohnt im Lohnverfall.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 14.04.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rabindranath Tagore, Spruch des Tages zum 14.04.2022

Die große Erde bedarf,
um gastlich zu sein,
der Hilfe des winzigen Grases.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941



Bildquelle: Salyasin/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.04.2022, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Das Alter gräbt uns mehr Falten in den Geist als in das Gesicht.

~ Michel de Montaigne ~
(1533-1592)


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