Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Jean Antoine Petit-Senn

Gerechtigkeit läßt man eher denjenigen zukommen,
die nicht mehr sind,
als denjenigen, die nicht da sind.

{On rend mieux justice à ceux
qui ne sont plus
qu'à ceux qui n'y sont pas.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades, 1856])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 14.03.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gregor Brand

Die Natur darf und wird sich immer
das Recht nehmen, rechtlos zu sein.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 14.03.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Das Alter, der Mondschein des Lebens,
hat keine Gewitter der Leidenschaften;
aber unter dem frühern Sonnenschein blitzt sie.

(aus: »Selina«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 14.03.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Der Geist aus der Flasche
hat schon manchen Geist zur Flasche gemacht.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 14.03.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emanuel Wertheimer

Am zufriedensten sind die Menschen noch,
wenn sie ein Unglück leichter trifft, als sie erwarteten.

{Un des plus grands contentements de l'homme est
d'être frappé par un malheur moindre que celui qu'il attendait.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

Zitante 14.03.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Weisheit aus Deutschland

Besser gut ausruhen
als schlecht arbeiten.

~ Weisheit aus Deutschland ~

Zitante 14.03.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 14.03.2019

Tugenden sind die Vorgaben anderer,
die sie uns nicht vorleben,
sondern vormachen.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 14.03.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oscar Blumenthal

Im Wunsche ruhlos sich erhitzen,
Gewünschtes freudenlos besitzen,
Beseßnes wild zurückersehnen –
Die Handlung spielt im Tal der Tränen.

(aus: »Buch der Sprüche)
~ Oscar Blumenthal ~

deutscher Schriftsteller, Kritiker und Bühnendichter; 1852-1917

Zitante 13.03.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Häntsch

Die 21 Salutschüsse bei Staatsempfängen sollte man
durch ein einziges – aber ehrliches
Bekenntnis zum Frieden ersetzen.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 13.03.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Pauly

Daß der Mensch seinen Geist aus Bücher füllen kann wie aus Fässer,
aus denen dann die Menschheit trinken kann, ohne daß er sich mindert,
dies ist doch eine der schönsten Zauberkünste der Kultur!

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914

Zitante 13.03.2019, 14.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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