Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Theodor Storm, Spruch des Tages zum 23.11.2021

Genießen! Gefährliches Wort!
Wir dürfen wohl genießen im Leben,
aber wir leben doch nicht, um zu genießen,
sondern um uns auszubilden.

(aus einem Brief an seine Braut Constanze Esmarch)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~
deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

Zitante 23.11.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Mitsch, Spruch des Tages zum 22.11.2021

Jeder kehrt vor seiner Tür.
Und keiner vor der meinen.

(aus: »Grund- und Boden-Sätze. Sprüche. Nichts als Sprüche.« [1984])
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)

deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker; 1936-2009



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Zitante 22.11.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry Edward Manning, Spruch des Tages zum 21.11.2021

Jede Wahrheit, die wissenschaftlich bewiesen wird,
trägt bei zur Vollendung und Befestigung des Fundaments aller Wahrheit.
Wer durch exakte Forschung ein wissenschaftliches Ergebnis feststellt,
vermehrt die großen Überlieferungen des Lichts.

(in einer Rede vor der Gesellschaft des Royal Literary Fund [1846], zitiert in: "Der Katholik", Band 267 [1892])
~ Henry Edward Manning ~
englischer katholischer Theologe und Kardinal, Erzbischof von Westminster; 1808-1892

Bildquelle: 5477687/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 21.11.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Plutarch, Spruch des Tages zum 20.11.2021

Denn jegliches Laster kann man durch die Tugend,
keineswegs durch das entgegengesetzte Laster vermeiden.

(aus: »Moralia«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

Zitante 20.11.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Marie Jung, Spruch des Tages zum 19.11.2021

Schön, wenn das Weltbild
keinen allzu festen Rahmen bekommt.

(aus: »Ausgesprochen scharfe Konturen« – Aphorismen & Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940



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Zitante 19.11.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hermann Bahr, Spruch des Tages zum 18.11.2021

Kurz, wir erleben jetzt,
wie die gelobte deutsche "Bildung" ihren Schwindel deklariert
und sich selber auflöst…

(aus: »Kritik der Gegenwart« [ca. 1920])
~ Hermann Anastas Bahr ~
österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker; 1863-1934

Zitante 18.11.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edith Tries, Spruch des Tages zum 17.11.2021

Alt und runzelig sitzen wir beisammen,
Hand in Hand mit unserer Liebe.

~ © Edith Tries ~
(aus: »Stark wie ein Baum – sanft wie eine Blüte«)

deutsche Autorin; * 1952



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Zitante 17.11.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Francesco Petrarca, Spruch des Tages zum 16.11.2021

Wohlbehagen ermattet den Geist,
Schwierigkeiten erziehen und kräftigen ihn.

(zitiert im »Zitatenhandbuch«, Eberhard Puntsch [1965])
~ Francesco Petrarca ~
italienischer Dichter und Geschichtsschreiber, einer der wichtigsten Vertreter der frühen italienischen Literatur; 1304-1374

Zitante 16.11.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich von Logau, Spruch des Tages zum 14.11.2021

Eines Andern Pein empfinden,
heiß ich nicht barmherzig sein;
Recht barmherzig sein will heißen:
wenden eines Andern Pein.

(aus seinen Sinngedichten)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

Bildquelle: kalhh/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.11.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Otto von Bismarck, Spruch des Tages zum 13.11.2021

Die Frage indes, ob ein Friede
ewig dauern werde oder nicht,
hat noch nie jemand in der Welt abgehalten,
einen Frieden zu schließen.

(aus einer Rede im Abgeordnetenhaus des preußischen Landtags, am 22. Mai 1887)
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898



Zitante 13.11.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Es ist schwer einen Menschen so zu achten, wie er geachtet sein will.

~ Vauvenargues ~
(1715-1747)


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