Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Niccolò Machiavelli

Gibt es doch nichts, was sich
selbst so verbraucht wie die Freigebigkeit;
während du sie übst, verlierst du die Fähigkeit, sie zu üben,
und wirst entweder arm und verächtlich oder
– um der Armut zu entgehen –
raubgierig und verhaßt.

(aus: »Der Fürst«)
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

Zitante 12.08.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Ender

Es muss neben dem Glauben ansich
auch den Glauben an sich selbst geben.

(aus einem Manuskript [2005])
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 12.08.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry Thomas Buckle, Spruch des Tages zum 12.08.2022

Jede große Reform hat nicht darin bestanden,
etwas Neues zu tun,
sondern etwas Altes abzuschaffen.

{This is, that every great reform which has been effected,
has consisted, not in doing something new,
but in undoing something old.}

(aus: »Geschichte der Zivilisation in England {History of civilization in England}«)
~ Henry Thomas Buckle ~
englischer Historiker und meisterlicher Schachspieler; 1821-1862

Zitante 12.08.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Blaise Pascal

Die Menschen sind so notwendig verrückt,
daß nicht verrückt sein nur hieße,
verrückt sein nach einer anderen Art von Verrücktheit.

{Les hommes sont si nécessairement fous,
que ce serait être fou par un autre tour de folie
de n'être pas fou.}

(aus: »Pensées [Gedanken]«)
~ Blaise Pascal ~
französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph; 1623-1662

Zitante 11.08.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

F.C. Schiermeyer

Aus einem Nähkästchen kann man nicht plaudern,
ohne Sticheleien zutage zu fördern.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Zitante 11.08.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelmine Heimburg

Es ist überall heimlich und traut
neben einem Menschen, den man gern hat.

(aus: »Herzenskrisen« [1887])
~ Wilhelmine Heimburg ~, eigentlich Emilie Wilhelmine Bertha Behrens
deutsche Schriftstellerin; 1848-1912

Zitante 11.08.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ingun Spiecker-Verscharen, Spruch des Tages zum 11.08.2022

Was macht Bäume so sympathisch?
Sie haben das Harz am rechten Fleck!

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956



Bildquelle: AnjaGh/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.08.2022, 00.10 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerald Dunkl

Der Weg, durch Gesellschaftsänderung
Krieg, Hunger und Unterdrückung zu überwinden,
mag unrealistisch sein, aber er ist
langfristig der einzig mögliche

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 10.08.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Baruch de Spinoza

Unser Geist bringt einiges aktiv hervor, anderes erleidet er jedoch;
insofern er nämlich adäquate Ideen hat,
bringt er notwendigerweise einiges aktiv hervor,
und insofern er inadäquate Ideen hat,
erleidet er notwendigerweise anderes.

(aus: »Die Ethik«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~
niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Zitante 10.08.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gregor Brand

Man könnte den Eindruck gewinnen,
dass Religionen und Ideologien uns nur deshalb vom Elend befreien wollen,
um selbst dessen Platz einnehmen zu können.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 10.08.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Bei jedem Streit ziehe die Versöhnung selbst dem leichtesten Siege vor.

~ Georg Christoph Lichtenberg ~
(1742-1799)


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