Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Jean Baptiste Henri Lacordaire, Spruch des Tages zum 18.11.2020

Die Wörter der Freiheit sind zahlreich
in jenen Völkern, die deren Ausmaß nicht erkennen.

{Les mots de la liberté sont grands
chez un peuple qui n'en connaît pas la mesure.}

(aus seinen Werken [wahrscheinlich])
~ Jean Baptiste Henri Lacordaire ~

französischer Dominikaner, Prediger, Theologe und Journalist, zeitweise auch Politiker; 1802-1861

Zitante 18.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 17.11.2020

Die Schnecke kann nicht springen.
Die Schnecke kann nicht singen.
Sie weiß nicht, wie man englisch spricht.
Doch traurig ist sie deshalb nicht.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender)
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943


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Zitante 17.11.2020, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Resignation ist
die passivste Form der Anpassung.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 16.11.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gustav Stresemann, Spruch des Tages zum 16.11.2020

Nur der Geist, der unverrückbar
an ein fernes schönes Ziel glaubt,
vermag die Lebenskraft sich zu erhalten,
die ihn über den Alltag [...] hinwegführt.

(aus seiner Rede vom 5. November 1919, zitiert in: Von der Revolution bis zum Frieden von Versailles [1919])
~ Gustav (Ernst) Stresemann ~

deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, Reichsminister und Reichskanzler; 1878-1929

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Zitante 16.11.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 15.11.2020

Nimmt der Glaube an Gott ab,
nimmt der Glaube an irgendetwas zu.

(aus: »Wegweiser« – Neue Aphorismen [2005])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955


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Zitante 15.11.2020, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Adolphe Thiers, Spruch des Tages zum 14.11.2020

Meine Maxime lautet:
Alles muß ernst,
aber nichts tragisch genommen werden.

{J'ai pour maxime
qu'il faut tout prendre au sérieux,
mais rien au tragique.}

(aus seiner Rede vom 24. Mai 1873 [Discours parlementaires])
~ (Louis) Adolphe Thiers ~

französischer Politiker, Parlamentarier und Historiker; 1797-1877

Zitante 14.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sebastian Brant, Spruch des Tages zum 13.11.2020

Von solcher Macht man nie vernahm,
die nicht zuletzt ein Ende nahm,
sobald ihr Ziel, ihr Stündlein kam.

(aus: »Vom Ende der Gewalt«)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

Zitante 13.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 12.11.2020

Wer nur sein Ziel vor Augen hat,
sieht auch die Blumen am Wegesrand nicht.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942


Bildquelle: photosforyou/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-Baptiste Marie Vianney, Spruch des Tages zum 11.11.2020

Eine reine Seele ist wie eine schöne Perle.
Solange sie in einer Muschel auf dem Meeresgrund versteckt ist,
denkt niemand daran, sie zu bewundern.
Aber wenn man sie der Sonne entgegenhält,
leuchtet diese Perle und zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

{Une âme pure est comme une belle perle.
Tant qu'elle est cachée dans un coquillage, au fond de la mer,
personne ne songe à l'admirer.
Mais si vous la montrez au soleil,
cette perle brille et attire les regards.}

(aus: »Der Pfarrer von Ars [Le curé d'Ars, 1864]«)
~ Jean-Baptiste Marie Vianney ~, deutsch: Johann Baptist; genannt der Pfarrer von Ars
französischer katholischer Priester, 1925 heiliggesprochen; 1786-1859

Bildquelle: moritz320/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.11.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 10.11.2020

Häufig beschweren wir uns lautstark über die Welt,
ohne zu bedenken, dass die Welt
weit mehr Anlass hätte, sich über uns zu beklagen.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012


Zitante 10.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Lustig formuliert und das Bild perfekt dazu a
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Traurig und wahr!! Chapeau!!
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Den Spruch finde ich total "cool"! So sarkast
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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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