Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Walther Rathenau, Spruch des Tages zum 16.10.2024


Entrüstung ist
ein Bekenntnis der Hilflosigkeit.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes – Aphorismen aus seinen Notizbüchern«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 16.10.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Christoph Lichtenberg

... laßt euch euer Ich nicht stehlen, das euch Gott gegeben hat,
nichts vordenken und nichts vormeinen,
aber untersucht euch auch erst selbst recht,
und widersprecht nicht aus Neurungssucht.
Hierzu ist Gelegenheit überall, ohne Griechisch und ohne Latein und ohne Englisch.
Die Natur steht euch allen offen mehr als irgend ein Buch
wozu ihr die Sprache 25 Jahr getrieben habt...

(aus: »Sudelbuch F [734]«)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

Zitante 15.10.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn

Auf die Dauer kriegt auch die Ehrlichkeit
Probleme mit dem Gleichgewicht.

(aus einem Manuskript)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 15.10.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Wolfgang von Goethe

Bedenkt, der Teufel, der ist alt:
So werdet alt, um ihn zu verstehen.

(aus: »Faust«, zweiter Teil [Mephistoles])
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

Zitante 15.10.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse, Spruch des Tages zum 15.10.2024

Ich wünsche den ehrlichen Findern
von ganzem Herzen nur eines:
daß sie nie etwas verlieren mögen.

(aus: »Gedanken-Sprünge« - Aphorismen [1988])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Bildquelle: Antranias/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.10.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Klaus D. Koch

Man lebt nur einmal.
Sterben kann man schon vorher.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 14.10.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franklin Delano Roosevelt

Die einzige Sache, die wir fürchten müssen, ist die Angst selbst –
unaussprechliches, unvernünftiges, ungerechtfertigtes Entsetzen,
das die notwendigen Anstrengungen lähmt, um
das Zurückweichen in Fortschreiten umzuwandeln.

{The only thing we have to fear is fear itself –
nameless, unreasoning, unjustified terror which paralyzes
needed efforts to convert retreat into advance.}

(in seiner ersten Antrittsrede am 4. März 1933 [First Inaugural Address, Delivered 4 Mar. 1933]
~ Franklin Delano Roosevelt ~
US-amerikanischer Politiker, von 1933 bis 1945 32. Präsident der Vereinigten Staaten; 1882-1945

Zitante 14.10.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ferdinand Ebner, Spruch des Tages zum 14.10.2024


Man wird immer wieder im Leben
auf wahrhaft gütige Menschen stoßen.

(aus seinen Schriften)
~ Ferdinand Ebner ~
österreichischer Volksschullehrer und Philosoph, Vertreter des dialogischen Denkens; 1882-1931

Zitante 14.10.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert

Schieflage in der Gesellschaft:
Selbst die Privilegierten halten sich für unterprivilegiert.

(aus: »Vom Hirnrümpfen – Neue Denkzettel« – Widerspruchkarten)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 13.10.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marie von Ebner-Eschenbach

Sehr geringe Unterschiede
begründen manchmal sehr große Verschiedenheiten.

(aus: »Aphorismen« [Die Hausfrau, 1884]) (Quelle: Wollmann/Kämper, Gesammelte Aphorismen [2023 Lulu])
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

Zitante 13.10.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Otto von Bismarck ~
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