Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

William Makepeace Thackeray, Spruch des Tages zum 03.02.2021

Die Welt ist ein Spiegel, in dem
jeder sein eigenes Antlitz erblickt.
Wer sauer hineinblickt, sieht ein saures Gesicht.
Wer hineinlächelt, findet einen fröhlichen Gefährten.

{The world is a looking-glass, and
gives back to every man the reflection of his own face.
Frown at it, and it will in turn look sourly upon you;
laugh at it and with it, and it is a jolly kind companion.}

(aus: »Jahrmarkt der Eitelkeit (Vanity Fair)«)
~ William Makepeace Thackeray ~
englischer Schriftsteller, gilt neben Charles Dickens und George Eliot als bedeutendster englischsprachiger Romancier des Viktorianischen Zeitalters; 1811-1863

Zitante 03.02.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Edgar Watson Howe

Die von der Welt gemachten Erfahrung
ist mehr wert als die Erfahrung eines Einzelnen.

{The experience of the world
is worth more than the experience of any one man.}

(aus: »E.W. Howe's Monthly January, 1912«)
~ Edgar Watson Howe ~, bekannt als E. W. Howe
amerikanischer Schriftsteller und Verleger; 1853-1937

Zitante 02.02.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ulrich Erckenbrecht

Immer den richtigen Ton treffen?
Also mit absolutem Gehör auf andere hören?

(aus: »Divertimenti« – Wortspiele, Sprachspiele, Gedankenspiele [1999])
~ © Ulrich Erckenbrecht ~, auch: Hans Ritz

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

Zitante 02.02.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Niccolò Machiavelli

Ich halte es für einen der größten Beweise menschlicher Klugheit,
sich in seinen Worten jeder Drohung oder Beleidigung zu enthalten.
Weder das eine noch das andere schwächt den Feind,
vielmehr machen ihn Drohungen nur vorsichtiger,
und Beleidigungen steigern seinen Haß gegen dich
und beflügeln ihn, nachhaltiger auf dein Verderben zu sinnen.

(aus: »Vom Staat«)
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

Zitante 02.02.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 02.02.2021

Was dem Tag schwerfällt,
fällt einer Sekunde leicht:
Poesie auszustrahlen.

(aus: »Nebentöne« – Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948



Bildquelle: Pezibear/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 02.02.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wolfgang J. Reus

Man muss das Unmögliche verstehen,
um das Mögliche zu erreichen.

(aus: »Zeit-Zeugnisse Nr. 18 [08-2005]«)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 01.02.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August von Kotzebue

Verleumder sind nur gereizte Bienen;
stehe stille unter ihnen, und sie
summen zwar um dich her,
aber sie stechen dich nicht.

(aus: »Lohn der Wahrheit [1801]«)
~ August (Friedrich Ferdinand) von Kotzebue ~

deutscher Dramatiker, Schriftsteller und Librettist,
auch als russischer Generalkonsul tätig; 1761-1819

Zitante 01.02.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf Bussmann

Manchmal gelingt es mir, ans kalte Büffet zu treten,
ohne dass sich die Dritte Welt für mich schämt.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, eine Anthologie, Band 1)
~ © Rudolf Bussmann ~

Schweizer Schriftsteller; * 1946

Zitante 01.02.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Clara Zetkin, Spruch des Tages zum 01.02.2021

Nicht das Lippenbekentnis,
nur das Leben und Handeln adelt und erhebt.

(zitiert in: »Ausgewählte Reden und Schriften, Band 1«)
~ Clara (Josephine) Zetkin ~, geborene Eißner
deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin; 1857-1933

Zitante 01.02.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-Jacques Rousseau

Freiheit gibt es in keiner Regierungsform,
sie lebt nur im Herzen des freien Menschen,
er trägt sie überall mit sich.

(aus: »Emile oder über die Erziehung (Émile ou De l'éducation)«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

Zitante 31.01.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das Eigentümliche am Kummer ist es, dass er das Vergessen in sich trägt.

~ Joseph Arthur Gobineau ~
(1816-1882)


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