Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Carl du Prel

Der Materialist sieht an der Welt nur die mechanische Seite,
und weil er nur gesetzmäßig wirkende Kräfte erkennt,
erscheint ihm die ganze Natur als ein Spiel ohne Zweck und Ziel.
Mechanische Gesetzmäßigkeit und vernunftlose Zwecklosigkeit
sind ihm identische Begriffe.
Dies ist der Grundgedanke des Materialismus,
aber auch sein fundamentaler Irrtum.

(zugeschrieben)
~ Carl (Freiherr) du Prel ~, auch Karl Freiherr du Prel oder Baron Carl du Prel
deutscher Philosoph, Schriftsteller und Okkultist; 1839-1899

Zitante 10.09.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Aus der Bibel, Spruch des Tages zum 10.09.2017

Zitante 10.09.2017, 00.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Émile Zola

Ich halte den Begriff Naturalismus für ebenso lächerlich wie Sie.
Aber ich werd ihn öffentlich wieder und wieder wiederholen,
denn sie müssen den Dingen neue Namen geben,
damit das Publikum glaubt, das sei wirklich was Neues.

(aus einem Brief an Flaubert)
~ Émile (Édouard Charles Antoine) Zola ~

französischer Schriftsteller und Journalist, beteiligte sich am politischen Leben; 1840-1902

Zitante 09.09.2017, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu

Der Haushalt ist der Nerv des Staates.
Daher muß er den profanen Augen des Untertanen entzogen werden.

(zugeschrieben)
~ Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu ~, genannt Kardinal Richelieu
französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann; 1585-1642

Zitante 09.09.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Haak

Wer niemals eine Dummheit und keinen Traum verwirklicht,
wer noch nie eine verrückte Idee in die Tat umgesetzt hat und jedes Risiko vermeidet –
der ist vielleicht sehr vernünftig, aber ganz bestimmt nicht glücklich.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 09.09.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich I. Großherzog von Baden

Nur dann, wenn man selbstlos ist,
vermag man auch etwas für das Ganze zu leisten.

(zugeschrieben)
~ Friedrich I. Großherzog von Baden ~, eigentlich: Friedrich Wilhelm Ludwig von Baden
Regent und Großherzog von Baden, vertrat eine äußerst liberale Politik; 1826-1907

Zitante 09.09.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Kownatka

Wer kann schon sagen was Zukunft ist,
wenn der Streit um Gegenwart und Vergangenheit noch immer währt.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 09.09.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Es ist wahr, daß der Mensch sich nicht zur Liebe zwingen kann,
wie er sich zur Arbeit zwingen kann.
Daraus folgt aber noch nicht, daß man
mit den Menschen ohne Liebe umgehen darf,
besonders wenn man etwas von ihnen verlangt.

(aus: »Auferstehung«)
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 09.09.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Haak

Meine Seele ahnt, dass es mehr gibt, als alle klugen Gedanken
und wissenschaftlichen Erkenntnisse mir weismachen wollen.
Sie ahnt, dass ich für immer gewollt und geliebt bin –
und dass am Ende dieser Zeit nicht das große Klagen und Jammern wartet,
sondern das große Lachen und unendliche Freude.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 09.09.2017, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Léon Gambetta

Sich unterwerfen oder aufgeben.

{Se soumettre ou se démettre.}

(zugeschrieben)
~ Léon Gambetta ~

französischer Staatsmann der Dritten Republik; 1838-1882

Zitante 09.09.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Theodor Fontane ~
(1819-1898)


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