Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Honoré de Balzac

Es gibt Menschen, die Ihnen Ihre guten Ideen,
Ihre glücklichen Erfindungen, Ihre Entdeckungen stehlen können:
Das ist eine Art des Betrugs,
die man sich am häufigsten erlaubt.

{Il y a des hommes qui peuvent vous prendre vos bonnes idées,
vos heureuses inventions, vos découvertes:
c'est une des escroqueries
que l'on se permet le plus souvent.}

(aus: »Gesetzbuch für anständige Menschen» [Code des gens honnêtes, 1854])
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

Zitante 12.01.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Martin Gerhard Reisenberg

Der eigene Schatten
zählt zu den unpassenden Verstecken.

(aus einem Manuskript [2021])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 12.01.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Albert Schweitzer, Spruch des Tages zum 12.01.2024

Was du an Barmherzigkeit an Tieren tust,
ist nur ein kleiner Tropfen des Dankes für das,
was die Kreatur uns gegeben.

(aus seinen Predigten)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~
(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965



Zitante 12.01.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Theodor Mommsen

Alle Hoheit und Herrlichkeit der Menschennatur
beruht nicht auf der Klugheit,
sondern auf der Ehrlichkeit.

(aus: »Römische Geschichte«)
~ (Christian Matthias) Theodor Mommsen ~
deutscher Historiker und Literaturnobelpreisträger; 1817-1903

Zitante 11.01.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Markus Mirwald

Ein allzu kühler Blick auf die nachte Wahrheit wirkt entblößend –
und verleitet uns dazu, diese verschämt zu leugnen.

(aus: »Wahrheit, Lüge, Täuschung« – Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2022)
~ © Markus Mirwald ~

österreichischer Soziologe & Aphoristiker; * 1982

Preisträger des DAphA-Aphorismenwettbewerbs 2022

Zitante 11.01.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marie von Ebner-Eschenbach

Wer sich an seine eigene Kindheit nicht sehr deutlich erinnert,
ist ein schlechter Erzieher.

(aus: »Aphorismen (Neue Monatshefte für Dichtkunst und Kritik)» [1876])
Quelle: Wollmann/Kämper, Gesammelte Aphorismen [2023 Lulu])
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

Zitante 11.01.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 11.01.2024

Du entscheidest wann du stehen bleibst
aber deine Seele wann du innehältst

(aus seinem Blog »karlswortbilder.wordpress.com«)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: ELG21/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.01.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heimito Nollé

Nicht jeder Nachwuchs
ist ein grosser Wurf.

(aus: »Aussätzer« - Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

Zitante 10.01.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oscar Blumenthal

Ich kenne manchen, der laut und dreist
Sich selbst mit liebreichen Worten preist.
Doch hab ich nur wenige noch gesehn,
die froh sich selbst zu genießen verstehen.

(aus: »Buch der Sprüche« [1909])
~ Oscar Blumenthal ~

deutscher Schriftsteller, Kritiker und Bühnendichter; 1852-1917

Zitante 10.01.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert

Wer einem aufs Wort folgt,
wird am Ende des Satzes fallengelassen.

(aus: »Kopfwehen. Denk Anstößiges« - Aphorismen und Gedichte)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 10.01.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Bleiben wird von uns nur, was wir dem Allgemeinen geweiht.

~ Karl F. Gutzkow ~
(1811-1878)


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