Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Art van Rheyn

Irgendwann wird jemand entdecken,
wo wir unseren Verstand versteckt haben.

(aus einem Manuskript)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 15.04.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Voltaire, Spruch des Tages zum 15.04.2017

Auf dieser Welt ist alles Auferstehung;
die Raupen leben als Schmetterlinge wieder auf,
ein Kern, den man in die Erde legt, als Baum.
Alle Tiere, die in der Erde vergraben werden,
erstehen als Kräuter, als Pflanzen wieder,
sind Nahrung für andere Tiere und
werden bald Bestandteile von diesen.
Alle Teilchen, aus denen sich die Körper zusammensetzten,
werden in andere Wesen umgewandelt.

(aus: »Die Prinzessin von Babylon«)
~ Voltaire ~, eigentlich François Marie Arouet
französischer Schriftsteller der Aufklärung; 1694-1778


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 15.04.2017, 00.05 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michael Richter

Um global kommunizieren zu können,
verzichten wir mehr und mehr auf Inhalte.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie)
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 14.04.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Hobbes

Jeder einzelne Bürger hat das Recht, zu entscheiden,
was gute und böse Handlungen sind.
Das Gewissen eines jeden Bürgers ist sein Gesetz.

(aus: »Leviathan«)
~ Thomas Hobbes ~

englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, Entwickler des Absolutismus, bekannt durch sein Hauptwerk

"Leviathan"; 1588-1679

Zitante 14.04.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jochen Mariss

Den Käfig der Bedenken öffnen und alle Wünsche frei lassen,
sich tragen lassen vom Wind der Kühnheit,
davon fliegen mit den Flügeln der Phantasie.

(aus einem Manuskript)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

Zitante 14.04.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Comte de Lautréamont

Es ist furchtbar zu fühlen,
daß das, was man besitzt, vergeht.
Das Hängen am Besitz erklärt sich
sogar aus dem Wunsch, zu suchen, ob es
nicht doch etwas gibt, was von Dauer wäre.

(zugeschrieben)
~ Comte de Lautréamont ~, eigentlich Isidore Lucien Ducasse
französischer Dichter, mit seinem Werk "Die Gesänge des Maldoror" hatte er großen Einflluß auf den Surrealismus; 1846-1870

Zitante 14.04.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ingun Spiecker-Verscharen

Niemand kann früh genug anfangen,
auf sein Leben zurückzublicken.

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956

Zitante 14.04.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sprichwort aus Tansania

Antworte dem,
der dich ruft.

~ Sprichwort aus Tansania ~

Zitante 14.04.2017, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

François Fénelon, Spruch des Tages zum 14.04.2017


Den Leserinnen und Lesern der Zitantenseite
wünsche ich einen gesegneten Karfreitag.



Man muß sein Kreuz tragen und nicht schleppen,
und man muß es wie einen Schatz fassen, nicht wie eine Last.
Durch das Kreuz allein können wir ja Jesus ähnlich werden.

(zugeschrieben)
~ François Fénelon ~, eigentlich François de Salignac de La Mothe-Fénelon
französischer Erzbischof und Schriftsteller; 1651-1715


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Thomas B./pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 14.04.2017, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rémy de Gourmont

Das Leben ist wie die Grammatik:
die Ausnahmen sind häufiger als die Regeln.

(zugeschrieben)
~ Rémy de Gourmont ~

französischer Schriftsteller, Theoretiker des Symbolismus und Philosoph; 1858-1915

Zitante 13.04.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, ehe sie ihn gebrochen haben!

~ Franz von Liszt ~
(1811-1886)


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