Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Julius Fucik

In der Politik ist eine erdichtete Idylle Gift;
auch wenn sie süß schmeckt, wirkt sie tödlich.

(aus: »Auch unsere Geschichte«)
~ Julius Fucik ~

tschechischer Schriftsteller, Journalist und kommunistischer Kulturpolitiker; 1903-1943

Zitante 23.02.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Mitsch, Spruch des Tages zum 23.02.2018

Gönn dir einen Nervenkitzel.
Geh mal wieder zum Zahnarzt.

(aus: »Spinnen, die nicht spinnen, spinnen.« – Sprüche. Nichts als Sprüche)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: rgerber/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 23.02.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Baden-Powell

Wir gleichen den Ziegeln einer Mauer:
Jeder von uns hat seinen Platz, wenn er auch
in einer so großen Mauer recht klein erscheint.
Wenn ein einzelner Ziegel zerfällt oder aus seiner Stelle bricht,
dann entstehen Sprünge, und die Mauer beginnt zu wanken.

(aus: »Scouting for Boys«)
~ Robert Baden-Powell ~, eigentlich Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powell

britischer Kavallerie-Offizier und Gründer der Pfadfinderbewegung; 1857-1941

Zitante 22.02.2018, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Antoine Joseph Wiertz

Die Malerei ist nicht die Kunst, die Natur nachzuahmen;
sie ist die Kunst, die Erscheinung der Natur nachzuahmen.

(zitiert in: »Künstlerworte« (1906))
~ Antoine Joseph Wiertz ~

belgischer Maler, Zeichner und Kupferstecher; 1806-1865

Zitante 22.02.2018, 21.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

George Washington

Europa hat eine Reihe wesentlicher Interessen,
die für uns gar keine oder eine sehr geringe Bedeutung haben.
Daher muss es häufig in Verwicklungen geraten,
deren Ursachen unseren Interessen wesentlich fremd sind.

(aus seiner Abschiedsbotschaft)
~ George Washington ~

von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und einer der Gründerväter; 1732-1799

Zitante 22.02.2018, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

James Russell Lowell

Talent ist das, was in eines Menschen Macht steht;
Genius – in wessen Macht der Mensch steht.

(zugeschrieben)
~ James Russell Lowell ~

amerikanischer Lyriker, Essayist, Herausgeber, Hochschullehrer und Diplomat; 1819-1891

Zitante 22.02.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Annemarie Schnitt

Die Zeit

ein seltsam Ding
sie jagt davon
ist nicht zu halten
nur wer im Einverständnis
mit ihr lebt
versteht ihr Walten

(von ihrer Homepage »annemarie-schnitt.de«)
~ © Annemarie Schnitt ~

deutsche Lyrikerin; 1925-2018

Zitante 22.02.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jules Renard

Um uns für unsere Faulheit zu bestrafen,
gibt es außer unserem Misserfolg
immer noch die Erfolge der anderen.

(aus: »Ideen, in Tinte getaucht« – Tagebuch-Aufzeichnungen)
~ Jules Renard ~

französischer Schriftsteller; 1864-1910

Zitante 22.02.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Schümmelfeder

Die gründliche politische Reportage hat zwei Wirkungen:
die der politischen Reportage und die der Satire.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 22.02.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Arthur Schopenhauer

Durch viele Citate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit,
vermindert aber den auf Originalität. *
Man soll sie also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirkl. bedarf.

* u. was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität!

(aus seinem handschriftlichen Nachlaß)
~ Arthur Schopenhauer ~

deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860

Zitante 22.02.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wer absolute Klarheit will, bevor er einen Entschluß faßt, wird sich nie entschließen.

~ Henri-Frédéric Amiel ~
(1821-1881)


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