Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Julia Margaret Cameron, Spruch des Tages zum 08.06.0216

Mehr als alles andere ist Aufmerksamkeit
ein Akt des sich Verbindens.

(zugeschrieben)
~ Julia Margaret Cameron ~

britische Fotografin der viktorianischen Epoche; 1815-1879




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Zitante 08.06.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Phil Bosmans

An der Tür, mit der du die Vergangenheit zuschließt, steht nur ein Wort: Vergebung.
Denken wir daran, was Menschen alles mit Menschen machen,
was Menschen alles mitmachen, dann kann Frieden nur durch Vergebung werden.
Jedes Wort und jede Geste, die Vergebung schenkt, trägt bei zum Frieden.

(aus: »Worte zum Menschsein«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

Zitante 07.06.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Giuseppe Mazzini

Leute, die Sittlichkeit predigen
und eure Pflichten auf die Grenzen eurer Familien und eures Vaterlandes beschränken,
predigen euch die Selbstsucht.

(zugeschrieben)
~ Giuseppe Mazzini ~

italienischer Freiheitskämpfer des Risorgimento; 1805-1872

Zitante 07.06.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brigitte Fuchs

Pläne, die hoch fliegen,
kommen meist nicht weit.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 07.06.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ben Jonson

Ehrgeiz bringt mehr zuverlässige Sklaven hervor
als die Not.

{Ambition makes more trusty slaves
than need.}

(zugeschrieben)
~ Ben Jonson ~, eigentlich Benjamin Jonson
englischer Bühnenautor, Dramatiker und Dichter zur Zeit der Renaissance; 1572-1637

Zitante 07.06.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Schmid

Man muss nicht verrückt sein,
wenn man der Normalität heute misstraut.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 07.06.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Yoshida Kenkô

Ein Mann, der das Bogenschießen lernte, stellte sich einmal mit zwei Pfeilen vor der Zielscheibe auf.
Darauf wies ihn sein Lehrer zurecht:
"Anfänger dürfen nie über zwei Pfeile auf einmal verfügen; sie verlassen sich sonst auf den zweiten
und gehen sorglos mit dem ersten um. Sie sollten lieber davon überzeugt sein, daß die ganze Entscheidung
von dem einen Pfeil abhängt, den sie gerade aufgelegt haben."

(zugeschrieben)
~ Yoshida Kenkô ~, eigentlich Urabe no Kaneyoshi
japanischer Höfling, Dichter und buddhistischer Mönch; lebte um 1283-1350

Zitante 07.06.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf Bussmann

Aus der Sicht des Wurms bilden der Fisch und der Angler eine verschworene Allianz,
die sich zum Ziel gesetzt hat, ihn mit vereinten Kräften zu vernichten.
Er stirbt als Held.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie)
~ © Rudolf Bussmann ~

Schweizer Schriftsteller; * 1946

Zitante 07.06.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Bertha von Suttner

Merkwürdig, wie blind die Menschen sind!
Die Folterkammern des finsteren Mittelalters flößen ihnen Abscheu ein -
auf ihre Arsenale aber sind sie stolz.

(aus ihren Werken)
~ Bertha von Suttner ~

Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau; Pseudonyme: B. Oulot, Jemand;
österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin, Friedensnobelpreisträgerin; 1843-1914

Zitante 07.06.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Billy

Alle echten Probleme
waren schon mal beim Papst.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 07.06.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Es ist nicht zu glauben, wie schlau und erfinderisch die Menschen sind, um der letzten Entscheidung zu entgehen.

~ Søren Kierkegaard ~
(1813-1855)


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