Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Gerlinde Nyncke

Der Selbsterhaltungstrieb
macht auch vor engen Beziehungen in der Regel nicht halt.

(aus: »Weggefährten« – Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 18.11.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Baptiste Henri Lacordaire, Spruch des Tages zum 18.11.2020

Die Wörter der Freiheit sind zahlreich
in jenen Völkern, die deren Ausmaß nicht erkennen.

{Les mots de la liberté sont grands
chez un peuple qui n'en connaît pas la mesure.}

(aus seinen Werken [wahrscheinlich])
~ Jean Baptiste Henri Lacordaire ~

französischer Dominikaner, Prediger, Theologe und Journalist, zeitweise auch Politiker; 1802-1861

Zitante 18.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gotthold Ephraim Lessing

Dem Alter, nicht der Jugend sei's geklagt,
Wenn uns das Alter nicht behagt.

(aus: »Sinngedichte«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

Zitante 17.11.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl

Der Kapitalismus ist ein System, das durch Konkurrenzdruck
eine permanente Unterlegenheitsbedrohung erzeugt,
die erfinderisch macht, um dann den technischen Fortschritt
rücksichtslos voranzutreiben

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 17.11.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

George Henry Lewes

Die Neigung, von körperlicher Schönheit
auf sittliche Schönheit zu schließen,
ist eines jener Vorurteile,
welche über tägliche Widerlegung siegen.

(zitiert in »Geistige Waffen« [1901])
~ George Henry Lewes ~

englischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Philosoph; 1817-1878

Zitante 17.11.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 17.11.2020

Die Schnecke kann nicht springen.
Die Schnecke kann nicht singen.
Sie weiß nicht, wie man englisch spricht.
Doch traurig ist sie deshalb nicht.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943


Bildquelle: AdinaVoicu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.11.2020, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Resignation ist
die passivste Form der Anpassung.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 16.11.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Kraus

Die stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran,
mit der manch einer seine Schwäche verteidigt.

(aus: »Die Fackel, 275,28 (1909)«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

Zitante 16.11.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Horst Skupy

Der vergeßlichste Augenzeuge
ist der Spiegel.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

Zitante 16.11.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gustav Stresemann, Spruch des Tages zum 16.11.2020

Nur der Geist, der unverrückbar
an ein fernes schönes Ziel glaubt,
vermag die Lebenskraft sich zu erhalten,
die ihn über den Alltag [...] hinwegführt.

(aus seiner Rede vom 5. November 1919, zitiert in: Von der Revolution bis zum Frieden von Versailles [1919])
~ Gustav (Ernst) Stresemann ~

deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, Reichsminister und Reichskanzler; 1878-1929

Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.11.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Was des Menschen Herzenswunsch ist, dazu läßt er sich gern befehligen.

~ Victor von Scheffel ~
(1826-1886)


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