Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Werner Braun

Zeit und Hoffnung,
Schlaf und Träume,
Humor und unser Wille
überwinden jede Trauer.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 31.07.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl August Varnhagen von Ense

Die Gemeinen verstehen sich untereinander;
sie haben ordentlich eine Münze des Verständnisses erfunden,
wo kein Heller reiner Gehalt drin ist.

(zugeschrieben)
~ Karl August Varnhagen von Ense ~

deutscher Chronist, Erzähler, Biograph, Tagebuchschreiber und Diplomat; 1785-1858

Zitante 31.07.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck

Schlank macht übrigens alles –
was man nicht ißt.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 31.07.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heraklit von Ephesos

Nicht gut ist, daß sich alles erfüllt, was du wünschest:
durch Krankheit erkennst du den Wert der Gesundheit,
am Bösen den Wert des Guten,
durch Hunger die Sättigung,
in der Anstrengung den Wert der Ruhe.

(zitiert in: »Fragmente der Vorsokratiker«)
~ Heraklit von Ephesos ~

vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos; lebte um 520 bis 460 v. Chr.

Zitante 31.07.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Rosegger, Spruch des Tages zum 31.07.2016

Alltagsmenschen suchen den Himmel;
Sonntagskinder, die tiefen Herzen und auserwählten Geister
suchen Gott.

(aus: »Der Gottsucher«)
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Orlando Seppip/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 31.07.2016, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Carl von Savigny

Bei steigender Kultur sondern sich alle Tätigkeiten des Volkes immer mehr,
und was sonst gemeinschaftlich betrieben wurde,
fällt jetzt einzelnen Ständen zu.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Friedrich Carl von Savigny ~

deutscher Rechtsgelehrter und Kronsyndikus, Begründer der Historischen Rechtsschule; 1779-1861

Zitante 30.07.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Akzeptiert eine Gemeinschaft auch nur das kleinste Unrecht,
verliert sogleich ihr ganzes Recht seine moralische Verbindlichkeit.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 30.07.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nicolas Malebranche

Es ist ein Fehler, der allen Menschen gemein ist:
zu schnell zu urteilen

{C'est un défaut commun à tous les hommes
d'être trop prompts à juger.}

(aus: »De la recherche de la vérité (Von der Erforschung der Wahrheit)«)
~ Nicolas Malebranche ~

französischer Philosoph und Oratorianer; 1638-1715

Zitante 30.07.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Christoph Neuert

Freiheit mußt du dir verdienen
durch Ringen mit dir
um dich selbst

(aus seinen Werken)
~ © Hans-Christoph Neuert ~

deutscher Lyriker und Aphoristiker; 1958-2011

Zitante 30.07.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

François Fénelon

Man muß stets vollkommen zum Kriege gerüstet sein,
um nie in die traurige Notwendigkeit versetzt zu werden,
ihn zu führen.

{Il faut être toujours prêt à faire la guerre,
pour n'être jamais réduit au malheur
de la faire.}

(aus: »Les Aventures de Télémaque, fils d'Ulysse (Die seltsamen Begebenheiten des Telemach)«)
~ François Fénelon ~, eigentlich François de Salignac de La Mothe-Fénelon
französischer Erzbischof und Schriftsteller; 1651-1715

Zitante 30.07.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Friedrich W. Nietzsche ~
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