Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Stanislas Jean, Chevalier de Boufflers

Der Krieger,
der seinen Geist kultiviert,
poliert seine Waffen.

{Le guerrier
qui cultive son esprit
polit ses armes.}

(aus: »Pensées et fragments«)
~ Stanislas Jean, Chevalier de Boufflers ~

französischer Schriftsteller, Offizier, Enzyklopädist und Verwaltungsbeamter lothringischer Herkunft; 1738-1815

Zitante 06.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn

Dieselben die
vorher alles besser wissen
haben hinterher
alles kommen sehen

(aus: »KLimmzüge II«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 06.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Honoré de Balzac, Spruch des Tages zum 06.05.2021

Die Wohltätigkeit, die nichts kostet,
wird vom Himmel ignoriert.

{La charité qui ne coûte rien,
le ciel l'ignore.}

(aus: »Kusine Lisbeth (La cousine Bette)«)
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850



Zitante 06.05.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Baltasar Gracián y Morales

Das Süße mit dem Sauern abwechseln zu lassen,
beweist einen guten Geschmack.
Das Süße ganz allein ist für Kinder und Narren.

(aus: »Handorakel und Kunst der Weltklugheit«)
~ Baltasar Gracián y Morales S.J. ~

spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit; 1601-1658

Zitante 05.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

KarlHeinz Karius

Gott ist kein Buchhalter.
In seiner Bilanz eines Lebens zählt auch,
was sich nicht rechnet.

(aus: »Träume gehen nie in Rente«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 05.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew

Wenn der Vorgesetzte sich der Würde der Macht bewußt ist,
darf er nicht vergessen, daß er als Spiegel und als Beispiel
für alle Untergebenen dient.
Wie er sich benimmt, so benehmen sich auch die anderen,
sowohl in Betreff der Handlungen, als auch in der Art und Weise,
mit den Menschen zu verkehren, in der Arbeit, im Wirken,
im Geschmack und in den Formen des Anstandes.

(aus seinen Werken)
~ Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew ~

russischer Jurist, Staatsbeamter, Denker, und Publizist, gilt als wichtigster Vertreter des russischen Konservatismus; 1827-1907

Zitante 05.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel, Spruch des Tages zum 05.05.2021

Alles, was an der Natur schön ist,
weiß sie nicht selbst, sondern nur
der Mensch, der sie betrachtet.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008



Bildquelle: rottonara/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.05.2021, 00.10 | (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Billy

Mit dem Weltuntergang im Rücken
liest sich die Zeitung wie das Evangelium.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 04.05.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Donatien Alphonse François de Sade

Es wäre die Hauptaufgabe der Philosophie, die Mittel aufzudecken,
deren sich das Schicksal zur Erreichung seiner Zwecke bedient.
Dann müßte sie diesem unglückseligen zweifüßigen Wesen
Verhaltungsmaßregeln für seinen dornenvollen Lebensweg aufzeichnen,
damit es nicht von den bizarren Launen dieses Schicksals –
das man bald Bestimmung, bald Gott oder Vorsehung,
dann wieder Zufall oder Vorausbestimmung genannt hat – abhängig sei.

(aus: »Die Geschichte der Justine oer die Nachteile der Tugend«)
~ Donatien Alphonse François de Sade ~, genannt Marquis de Sade

genannt: Marquis de Sade
französischer Adeliger, von seinem Namen wurde der Begriff Sadismus abgeleitet; 1740-1814

Zitante 04.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Braun

Der Schöpfer mischt sich nicht in unser Leben ein.
Er hat dem Körper eine Seele gegeben mit dem Auftrag an uns:
Geh durch die Welt und benutze, was in Dir steckt
zu Deinem Nutzen und zu dem Deines Nächsten.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 04.05.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Weder die Vernunft noch die Schrift lehrt, daß man jedes gegebene Versprechen halten müsse.

~ Baruch de Spinoza ~
(1632-1677)


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