Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Johann Gottlieb Fichte, Spruch des Tages zum 17.06.2025

Die höheren Zweige der Vernunftkultur,
Religion, Wissenschaft, Tugend,
können nie Zwecke des Staates werden.

(aus seinen Schriften und Vorlesungen »Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters«)
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 17.06.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfram von Eschenbach

Die Tafelrunde ist entehrt,
Und keiner, der der Schande wehrt!

(aus: »Leben und Dichten Wolfram's von Eschenbach« [1836])
~ Wolfram von Eschenbach ~
deutschsprachiger Dichter und Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur; lebte um 1160-1280

Zitante 16.06.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache

Einmal am Tag
steht alles und jedes auf der Erde kopf.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 16.06.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mark Twain

Lebensart haben heißt berechnen, wie viel man von sich
und wie wenig man von dem andern hält.

{Good breeding consists of concealing how much we think
of ourselves and how little we think of the other person.}

(zitiert in: »Mark Twain's Notebook«)
~ Mark Twain ~, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
US-amerikanischer Schriftsteller; 1835-1910

Zitante 16.06.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Phil Bosmans, Spruch des Tages zum 16.06.2025

Fang den Montagmorgen
mit der Stimmung von Freitagabend an.

(aus einem Manuskript)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

Bildquelle: natlas/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.06.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sigrun Hopfensperger, Spruch des Tages zum 15.06.2025

Die Schönheit liegt nicht in der Größe,
sondern im Detail.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Bildquelle: HeungSoon/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.06.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Große

Die Begierde erinnert an eine Traurigkeit,
die nach Anlässen sucht.

(aus dem zeno-Jahrheft 28. Jg [2007])
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Zitante 14.06.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Roger Bacon

Denn wenn jemand, der noch nie Feuer gesehen hat,
mit überzeugenden Argumenten beweisen würde, dass Feuer brennt:
Der Verstand seines Zuhörers würde niemals zufrieden sein,
noch würde er das Feuer meiden, bis er seine Hand hineinsteckt,
um durch Erfahrung zu lernen, was das Argument lehrt.

{For if any man who never saw fire
proved by satisfactory arguments that fire burns:
His hearer's mind would never be satisfied, nor would he avoid the fire
until he put his hand in it that he might learn by experiment
what argument taught.}

(zitiert in: »Memorable Quotations: Philosophers of Western Civilization« [keine Primärquelle gefunden])
~ Roger Bacon ~, genannt: Doctor Mirabilis
englischer Franziskaner und Philosoph, insbesondere Naturphilosoph; * um 1220, † nach 1292

Zitante 14.06.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigmar Schollak

Falsche Propheten erkennt man daran,
daß sie als Propheten auftreten.

(aus dem Manuskript zu »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis«)
~ © Sigmar Schollak ~
Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker, 1930-2012

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 14.06.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Gutzkow, Spruch des Tages zum 14.06.2025

Höre zu, wenn man dich tadelt!
Höre aber auch zu, wenn man dich lobt!
Entwindest du dich dem Lobe, so kränkst du den,
der sich's zum Verdienst anrechnen durfte,
dich erkannt zu haben.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

Zitante 14.06.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst.

~ Jeremias Gotthelf ~
(1797-1854)


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