Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Helmuth von Moltke, Spruch des Tages zum 26.10.2019

Solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen,
wird es Streitigkeiten geben, welche nur mit
den Waffen geschlichtet werden können,
aber im Interesse der Menschheit ist zu hoffen,
daß die Kriege seltener werden,
wie sie furchtbarer geworden sind.

(aus seinen Werken)
~ Helmuth Karl Bernhard von Moltke ~, eigentlich Helmuth von Moltke d. Ä.

preußischer Generalfeldmarschall und Generalstabschef; 1800-1891



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Zitante 26.10.2019, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Max Stirner

Ich kenne kein Gebot der Liebe.
Ich liebe die Menschen auch, nicht bloß einzelne, sondern jeden.
Aber ich liebe sie mit dem Bewußtsein des Egoismus;
ich liebe sie, weil die Liebe mich glücklich macht.

(zitiert in: »Die deutsche Nationalliteratur des neunzehnten Jahrhunderts (1872)«)
~ Max Stirner ~, eigentlich: Johann Kaspar Schmidt
deutscher Philosoph und Journalist; 1806-1856

Zitante 25.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Babington Macaulay

Das Gesetz hat keine Augen, das Gesetz hat keine Hände, das Gesetz ist nichts,
nichts als ein Stück Papier, gedruckt vom königlichen Drucker,
mit dem königlichen Siegel darauf, bis die öffentliche Meinung
dem todten Brief den Lebensathem einhaucht.

{The Law has no eyes : the law has no hands : the law is nothing,
nothing but a piece of paper printed by the King's printer,
with the King's arms at the top, till public opinion
breathes the breath of life into the dead letter.}

(aus seinen Reden)
~ Thomas Babington Macaulay ~

britischer Historiker, Dichter und Politiker; 1800-1859

Zitante 25.10.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Benjamin Constant

Das Herz allein kann für sich sprechen;
nur es selbst ergründet seine Wunden.

{Le coeur seul peut plaider sa cause :
il sonde seul ses blessures.}

(aus: »Adolphe« [1815])
~ Benjamin Constant ~, eigentlich: Henri-Benjamin Constant de Rebecque
frankophoner Schriftsteller, liberaler Politiker und Staatstheoretiker Schweizer Herkunft; 1767-1830

Zitante 25.10.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heinrich vom und zum Stein

Es darf nichts getan werden,
was nicht grad und offen getan werden kann.

(Wahlspruch des Autors)
~ Heinrich (Friedrich Karl Reichsfreiherr) vom und zum Stein ~
preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer, 1757-1831

Zitante 25.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heinrich vom und zum Stein

Die Aufklärung allein hat die Sittlichkeit der Menschen nicht verbessert,
wir finden vielmehr oft reiche und aufgeklärte Völker entmutet –
ein frommer, reiner, tapferer Sinn, der erhält die Staaten,
nicht Reichtum und Aufklärung.

(aus seinen Werken)
~ Heinrich (Friedrich Karl Reichsfreiherr) vom und zum Stein ~
preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer, 1757-1831

Zitante 25.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joachim Panten

Rede über das, was du denkst
und sage, was du meinst.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 25.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Geoffrey Chaucer, Spruch des Tages zum 25.10.2019

Tiefen Frieden findet man
in wenig Geschäftigkeit.

(zugeschrieben)
~ Geoffrey Chaucer ~

englischer Schriftsteller und Dichter, bekannt als Verfasser der Canterbury Tales; lebte um 1342-1400



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Bildquelle: Couleur/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 25.10.2019, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Konfuzius

Schenke nicht Glauben den Worten,
ohne sie geprüft zu haben,
und nimm erst Partei,
nachdem du wohl überlegt hast.

(aus: »Schu-king (Schi-King)«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Zitante 24.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ingun Spiecker-Verscharen

Freidenker:
nach jeder Zusage wieder aufgeschlossen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956

Zitante 24.10.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Man muß sich einen Stecken in der Jugend schneiden, damit man im Alter daran gehen kann.

~ Konfuzius ~
(551-479 v. Chr.)


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