Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Emil Baschnonga

Ein Schritt im Leben
ist einer 'gegen' den Tod.
Das hält uns im Gang.

(aus: »durch die blume« [1975])
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 25.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Wolfgang von Goethe, Spruch des Tages zum 25.02.2024

Die Natur hat manches Unbequeme
zwischen ihre schönsten Gaben gestreut...

(aus: »Kampagne in Frankreich [1792]«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832



Bildquelle: Ralphs_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 25.02.2024, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ovid

Trage und dulde:
dir wird dieser Schmerz dereinst noch nützen.

{Perfer et obdura;
dolor hic tibi proderit olim}

(aus: »Ars amatoria«)
~ Ovid ~

eigentlich Publius Ovidius Naso;
antiker Versdichter, zählt zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche; 43 V. Chr.-17 n. Chr.

Zitante 24.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse

Teure Schmiere, wenn einer dem anderen
immer nur Honig ums Maul schmiert!

(aus: »Der Hund des Nachbarn bellt immer viel lauter« - Aphorismen [1980])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 24.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry David Thoreau, Spruch des Tages zum 24.02.2024

Ein Mensch soll nicht 'alles' tun, sondern 'etwas';
und weil er nicht 'alles' tun kann, soll er
nicht ausgerechtet 'etwas' Unrechtes tun.

{A man has not 'every thing' to do, but 'something',
and because he cannot do 'every thing', it is
not necessary that he should do 'something' wrong.}

(aus: »Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat« [On the Duty of Civil Disobedience])
~ Henry David Thoreau ~
amerikanischer Schriftsteller, Naturalist und Philosoph; 1817-1862

Zitante 24.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Es ist eine übertriebene Zuversicht der Eltern,
alles von der guten Erziehung ihrer Kinder zu erhoffen,
und ein großer Irrtum, gar nichts davon zu erwarten
und sie deshalb zu vernachlässigen.

{C'est un excès de confiance dans les parents
d'espérer tout de la bonne éducation de leurs enfants
et une grande erreur de n'en attendre rien
et de la négliger.}

(aus: »Die Charaktere« [Les caractères])
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 23.02.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacques Wirion

Schlagwörter:
Denkalibis.

(aus: »Saetzlinge« - Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 23.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Weiß

's ist genialer, mit geringen Mitteln vieles,
als mit vielen Mitteln geringes zu erreichen.

(aus: »So seid ihr!« - Aphorismen, Band 1 [1906])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

Zitante 23.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fred Ammon, Spruch des Tages zum 23.02.2024

Der Mensch schaut hin und sieht es nicht,
Die Welt hat Tränen im Gesicht.

(aus: »Kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken« [2008])
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930



Bildquelle: VISHNU_KV/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 23.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm von Humboldt

Das zeigt sich recht oft, daß die
besten, edelsten, aufopferndsten Gefühle
gerade die sind, die in unglückliche Schicksale führen.

(aus seinen Briefen)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

Zitante 22.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wem man gibt, der schreibt es in den Sand. Wem man nimmt, der meißelt es in den Fels.

~ Weisheit aus Ägypten ~


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