Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Erasmus von Rotterdam

Die Allgemeinheit war ja wohl immer schon
der schlechteste Lehrer für das Leben und Fühlen.
Und niemals stand es so gut um die menschlichsten Dinge,
daß nicht der großen Menge gerade das Schlechteste gefiel.

(aus: »Handbuch eines christlichen Streiters«)
~ Desiderius Erasmus von Rotterdam ~
niederländischer Theologe, Philosoph, Philologe und Humanist, um 1466-1536

Zitante 27.10.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Richter

Ganz Eitle
deuten ihre Besonderheit nur an.

(aus: »Widersprüche« – Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 27.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Theodore Roosevelt

Die Welt muß begreifen,
daß Staatsmoral ebenso lebenswichtig ist wie Privatmoral.

(zugeschrieben)
~ Theodore Roosevelt ~, auch "Teddy" genannt
US-amerikanischer Politiker, 26. Präsident der Vereinigten Staaten; 1858-1919

Zitante 27.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Martin Gerhard Reisenberg

Zyniker mögen Disteln säen wie sie wollen,
die Esel bleiben ihre beste Kundschaft.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 27.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 27.10.2019

Gottvertrauen ist
Gelassenheit auf allerhöchster Ebene.

(aus: »Heutzutage« – Gedanken zum Leben)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 27.10.2019, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Édouard Bourdet

Wir müssen uns unser Herz zerreißen, um unsere Bücher zu schreiben –
so, wie der Pelikan sich den Bauch aufreißt, um seine Jungen zu nähren.
Wir sind die Pelikane der Kunst, so ist das!

{Il faut que nous nous déchirions le coeur pour écrire nos livres,
comme le pélican se déchire les entrailles pour nourrir ses petits.
Nous sommes les pélicans de l'art, voilà !

(aus: »Vient de paraître«)
~ Édouard Bourdet ~

französischer Dramatiker und Journalist; 1887-1945

Zitante 26.10.2019, 19.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Kraus

Friseurgespräche sind der unwiderlegliche Beweis dafür,
daß die Köpfe der Haare wegen da sind.

(aus: »Anderthalb Wahrheiten«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

Zitante 26.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georges Danton

Meine Behausung wird bald das Nichts sein;
aber mein Name wird weiterleben
im Pantheon der Geschichte.

(Vor dem Tribunal)
~ Georges Jacques Danton ~

französischer Revolutionär und Politiker; 1759-1794

Zitante 26.10.2019, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gudrun Kropp




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


.

Zitante 26.10.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Emil Franzos

Nur glückliche Menschen können ganz gut sein,
und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks,
daß er zugleich vergiftet ist.

(aus: »Deutsche Dichtung«)
~ Karl Emil Franzos ~

österreichischer Schriftsteller und Publizist; 1848-1904

Zitante 26.10.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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