Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Dorothea Schlegel

Die Gefahr hat einen solchen Reiz für den Menschen, daß ein jeder sich bestrebt,
einen geringeren oder größeren Grad derselben in der Nähe kennen zu lernen. –
Wenn man daher der Jugend die Gefahr zu lebhaft schildert,
die mit einer gewissen Handlung verknüpft ist,
so erregt man in den edelsten Gemütern nur
einen desto stärkeren Trieb, diese Gefahr zu bestehen.

(zugeschrieben)
~ Dorothea (Friederike) Schlegel ~, geb. Brendel Mendelssohn
Literaturkritikerin, Übersetzerin und Schriftstellerin der Romantik; 1764-1839

Zitante 24.10.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edith Tries, Spruch des Tages zum 24.10.2016

Innere Werte bleiben uns oft verborgen.
Nur wer vertrauen kann, öffnet sich ganz.

(aus einem Manuskript)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Pezibear/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 24.10.2016, 00.05 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Lukan

Tugend und absolute Macht
passen nicht zusammen.

{virtus et summa potestas
non coeunt}

(aus: »Der Bürgerkrieg oder Die Schlacht bei Pharsalus«)
~ Lukan ~, eigentlich Marcus Annaeus Lucanus
römischer Dichter, Neffe des Philosophen Seneca; 39-65 n. Chr.

Zitante 23.10.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Andrea Koßmann

Menschen die wir lieben,
verschwinden nie spurlos aus unserem Leben.
Sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen,
die selbst der stärkste Wind nicht verwehen kann.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

Zitante 23.10.2016, 16.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Joseph de Berchoux

Nie ist ein Gedicht
einem Essen gleichwertig gewesen.

{Un poème jamais
ne valut un dîner.}

(aus: »La gastronomie«)
~ Joseph de Berchoux ~

französischer Dichter und Humorist, das Wort

"Gastronomie" wurde von ihm eingeführt; 1760-1838

Zitante 23.10.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Löchner

Zu lernen, wie man wieder verlernt,
ist schwerer zu lernen,
als zu lernen, wie man lernt.

(aus: »Blätter am Wege«)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

Zitante 23.10.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georges Sorel

In den Augen des gegenwärtigen Bürgertums ist alles bewundernswert,
was die Idee der Gewalt aus dem Wege räumt.
Unsere Bürger wünschen in Ruhe zu sterben; - nach uns die Sintflut!

(aus: »Gedanken über die Gewalt (Réflexions sur la violence)«)
~ Georges Eugène Sorel ~

französischer Sozialphilosoph und Vordenker des Syndikalismus; 1847-1922

Zitante 23.10.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Caspar Butz

In engen Schranken liegt die Welt,
Und Wen'ge sind's, die sie durchbrechen.

(zugeschrieben)
~ Caspar Butz ~

deutsch-amerikanischer Schriftsteller und Politiker; 1825-1885

Zitante 23.10.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Albert Lortzing

Oh, ich bin klug und weise,
und mich betrügt man nicht.

(aus: »Zar und Zimmermann«)
~ (Gustav) Albert Lortzing ~

deutscher Komponist, Librettist, Schauspieler, Sänger und Dirigent; 1801-1851

Zitante 23.10.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christine Adamek, Spruch des Tages zum 23.10.2016

Der glücklichste Mensch
verbringt seine Zeit nie mit Warten.

(aus einem Manuskript)
~ © Christine Adamek~

deutsche Autorin; * 1966



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Bildquelle: Barbara Bonanno/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 23.10.2016, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Die Summe unserer Erkenntnisse besteht aus dem, was wir gelernt, und aus dem, was wir vergessen haben.

~ Marie von Ebner-Eschenbach ~
(1830-1916)


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