Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Albrecht Dürer

Was ganz leicht ist, kann auch nicht sehr kunstreich sein.
Was aber kunstreich ist, das will Fleiß, Mühe und Arbeit haben.

(zugeschrieben)
~ Albrecht Dürer ~, auch: Duerer
deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker; 1471-1528

Zitante 21.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Pope, Spruch des Tages zum 21.05.2018

Nie hält der Mensch sich selbst für glücklich, außer,
wenn er das genießen kann, was die anderen nicht haben und ersehnen.

{Man never thinks himself happy, but
when he enjoys those things which others want or desire.}

(zugeschrieben)
~ Alexander Pope ~
englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller des Klassizismus
in der Frühzeit der Aufklärung; 1688-1744

(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Zitante 21.05.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oliver Tietze

Wer in Kulissen lebt, sollte wissen,
was gespielt wird.

(aus einem Manuskript)
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

Zitante 20.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Raoul Heinrich Francé

Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich
im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm,
in der faulenden Infusion, im Mist.
Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken,
was wir eigentlich sind.

(zugeschrieben)
~ Raoul Heinrich Francé ~, eigentlich Rudolf Heinrich Franzé

österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph; 1874-1943

Zitante 20.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Honoré de Balzac

Je mehr wir urteilen,
desto weniger lieben wir.

{Plus on juge,
moins on aime.}

(aus: »Die Physiologie der Ehe (Physiologie du mariage)«)
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

Zitante 20.05.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

John Stuart Mill

Alles, was die Individualität zerstört, ist Despotismus,
welchen Namen es auch tragen mag, und gleichviel,
ob es den Willen Gottes oder die Gebote der Menschen zu vollstrecken vorgibt.

{Whatever crushes individuality is despotism,
by whatever name it may be called and whether it professes
to be enforcing the will of God or the injunctions of men.}

(aus: »Über die Freiheit (On Liberty)«)
~ John Stuart Mill ~
englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts; 1806-1873

Zitante 20.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Gottfried Gervinus

Die Kunst hat es eigen, daß sie, wie die Naturbetrachtung,
den Menschen stille, ruhig und friedlich macht.

(aus: »Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen«)
~ Georg Gottfried Gervinus ~

deutscher Historiker und nationalliberaler Politiker; 1805-1871

Zitante 20.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Borchert, Spruch des Tages zum 20.05.2018

Gott... deine Stimme ist leise geworden –
zu leise für den Donner unserer Zeit.
Wir können dich nicht mehr hören.

(aus: »Draußen vor der Tür«)
~ Wolfgang Borchert ~

deutscher Schriftsteller, bekannt wegen seiner "Trümmerliteratur"; 1921-1947



(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Bildquelle: Imagine_Images/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 20.05.2018, 00.05 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Johann Gottlieb Fichte

Vollkommenheit ist das höchste unerreichbare Ziel des Menschen;
Vervollkommnung ins Unendliche aber ist seine Bestimmung.

(aus: »Über die Bestimmung des Menschen an sich«)
~ Johann Gottlieb Fichte ~

deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 19.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helmut Peters

Wie soll mensch glauben, von Gott angenommen und geliebt zu sein,
wenn er es vom irdischen Vater nie erlebt hat?

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

Zitante 19.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Friedrich Hölderlin ~
(1770-1843)


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