Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Julie Eyth, Spruch des Tages zum 03.02.2020

Manche Menschen machen sich so groß und breit,
wie der Mond, wenn er einen Hof hat,
und es ist doch nichts als Regenwetter.

(aus: »Bilder ohne Rahmen«)
~ Julie Eyth ~, geb. Julie Capoll
deutsche Schriftstellerin, Mutter von Max Eyth; 1816-1904

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Zitante 03.02.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Baudelaire

Es ist das unvergleichliche Vorrecht des Dichters,
daß er nach Lust und Laune er und ein anderer sein kann.

{Le poète jouit de cet incomparable privilège,
qu'il peut à sa guise ?tre lui-m?me et autrui.}

(aus: »Kleine Gedichte in Prosa (Le spleen de Paris)«)
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

Zitante 02.02.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang J. Reus

Außerirdische würden sich fragen,
warum wir die Erde nicht "Wasser" getauft haben.

(aus einem Manuskript)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 02.02.2020, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Joseph Proudhon

Lasset also Jeden und Jedes gewähren
und begnügt Euch damit, vor Eurer Thür zu kehren.
Weder Christ noch Jude; weder Royalist noch Demokrat;
weder Akademiker noch Romantiker;
Jeder auf seinem Mist und Jeder für sich.

(aus: »Bekenntnisse eines Revolutionärs«)
~ Pierre-Joseph Proudhon ~

französischer Ökonom und Soziologe; 1809-1865

Zitante 02.02.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Mocker

Vergangenheitsbewältigung:
Ich kann mich schon gar nicht mehr an alles erinnern,
wovon ich nichts gewußt habe.

(aus: »Zwischen den Zwängen« – Ausgewählte Aphorismen {2013])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 02.02.2020, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franz Grillparzer

Der Mensch ist gut, er hat nur viel zu schaffen,
Und wie er einzeln dies und das besorgt,
Entgeht ihm der Zusammenhang des Ganzen.

(aus: »Libussa«)
~ Franz (Seraphicus) Grillparzer ~
österreichischer Schriftsteller, der vor allem als Dramatiker hervorgetreten ist; 1791-1872

Zitante 02.02.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Mommertz

Frauen leben länger als Männer.
Sie dürfen sich eine Weile von ihnen erholen.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 02.02.2020, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 02.02.2020

Blüten sind die Sterne des Tages,
sie sind das Lächeln der Pflanze,
ein Gruß ohne Worte in den Farben des Glücks.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955


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Bildquelle: snow198298/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 02.02.2020, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Honoré de Balzac

Banalität ist
das Mittel der Schwachen.

{La banalité est
la ressource des gens faibles.}

(aus: »Die Lilie im Tal (Le lys dans la vallée)«)
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

Zitante 01.02.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Huber

Im Sommer klagen wir über das,
was uns im Winter fehlt.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

Zitante 01.02.2020, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Den Tadel der Menschen nahm ich so lange gerne an, bis ich einmal darauf achtete, wen sie loben.

~ Walther Rathenau ~
(1867-1922)


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