Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Gerlinde Nyncke, Spruch des Tages zum 12.11.2021

Es gibt Kranke, die ihre Angehörigen
unbewußt mit ihrem eigenen Tod bestrafen.

(aus: »Weggefährten« – Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007



Zitante 12.11.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Bussek

Im Unterschied
liegt die Distanz.

(aus einem Manuskript)
~ © Michael A. Bussek ~

gez.: vom Leben!; * 1966 (Duisburg)

Zitante 11.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marc Aurel

Innerhalb zehn Tagen wirst du denen,
die dich jetzt als ein wildes Tier und einen Affen ansehen,
wie ein Gott vorkommen, wenn du zu deinen Grundsätzen
und zum Dienst der Vernunft zurückkehrst.

(aus: »Selbstbetrachtungen«)
~ Marc Aurel ~

auch: Mark Aurel, Marcus Aurelius;
römischer Kaiser und Philosoph, der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa;
lebte um 121-180 n. Chr.

Zitante 11.11.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp

Meine Mutter hat gesungen,
weil sie eine Amsel war.
Ich bin offenbar misslungen.
Jedenfalls bin ich ein Star.

(aus: »tage und gedichte« – Immerwährender Kalender [2006])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

Zitante 11.11.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Ludwig Schleich, Spruch des Tages zum 11.11.2021

Man verschlafe ruhig die Hälfte des Lebens,
man wird die andere Hälfte doppelt genießen.

(aus: »Erlebtes Erdachtes Erstrebtes«)
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie) und Schriftsteller; 1859-1922

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.11.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Theodor Fontane

Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen:
Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein
und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.

(aus einem Brief an seine Frau Emilie [1887])
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

Zitante 10.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Alle glauben zu wissen, wie alles besser zu machen ist,
aber wer weiß schon, wie es weitergehen soll,
wenn alles gut ist?

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 10.11.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Plutarch

Eine gute Leibesbeschaffenheit in der Jugend
ist die Grundlage eines guten Alters.

(aus: »Moralia (Über die Erziehung der Kinder)«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

Zitante 10.11.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Horst Skupy, Spruch des Tages zum 10.11.2021

Wahre Demokratie:
Das Volk macht, was es will.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942



Zitante 10.11.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Walther Rathenau

Alle Naturvorgänge sind zwar nicht periodische, doch periodisierende Funktionen.
Jahreszeiten, Tageszeiten, Wetter, Wolken wiederholen sich absolut ähnlich,
aber nicht identisch. Weder in der Materie noch im Raume.
Die Blume blüht nicht zum zweitenmal, wohl aber eine ähnliche, die fast mit ihr übereinstimmt.
Alles wiederholt sich, nichts kehrt wieder.
In diesem Betracht ist die Entwicklung aufzufassen: als Blüte eines Weltkörpers.
Es wäre sinnlos, wenn sie wiederkehrte, und sinnlos, wenn sie sich nicht igendwo wiederholte.
So auch das individuelle Leben. Unsterblich ist der, der außerhalb seiner selbst lebt.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes – Aphorismen aus seinen Notizbüchern«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 09.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
   01020304
05060708091011
12131415161718
19202122232425
262728293031 
Die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, sind unvernünftige Dinge.

~ Charles-Louis de Montesquieu ~
(1689-1755)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Claudia Maria Charlotte Klärner:
Das Wort gleicht dem beschwingten PfeilUnd is
...mehr
Hanspeter Rings:
Danke für das Zitat, liebe Zitante! Ich hatt
...mehr
Anne:
Ein Spruch heute - wie für mich gemacht:))!
...mehr
Sophie:
gefällt mir,Herr Kriegler hat gut gedach
...mehr
Anne:
Der Meinung bin ich auch! Ich mag keine lange
...mehr
Marianne:
Danke ,liebe Christa, das wünsche ich dir un
...mehr
Anne:
Danke für den schönen Spruch heute; ein Wun
...mehr
Gerald:
Habe heute die Newsletter vermisst, die ich j
...mehr
Helga:
Danke liebe Christa,auch ich wünsche dir und
...mehr
quersatzein:
Danke, liebe Christa.Ein schönes und beglüc
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum