Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Harald Schmid

Wer die schweigende Mehrheit stört,
stört den Staatsfrieden.

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 22.09.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Philip (Dormer) Stanhope

Wenn ein Tor ein Geheimnis weiß, sagt er es heraus, weil er ein Tor ist.
Wenn ein Betrüger eins weiß, sagt er es, wenn es seinen Vorteil mit sich bringt.
Frauenzimmer und junge Leute sind sehr geneigt,
alle Geheimnisse zu sagen, die sie nur wissen, aus Eitelkeit darüber,
dass man sie ihnen anvertraut hat.
Sobald ihr es vermeiden könnt, traut ja keinem!

(aus: »Briefe an seinen Sohn über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden (Letters to His Son on the Art of Becoming a Man of the World and a Gentleman)«)
~ Philip (Dormer) Stanhope ~, 4. Earl of Chesterfield, bekannt als Lord Stanhope
britischer Staatsmann und Schriftsteller; 1694-1773

Zitante 22.09.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emil Baschnonga

Wer zu viel klagt,
verliert Zuhörer.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 22.09.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Barthold Heinrich Brockes

Der Narr lebt arm,
um reich zu sterben.

(aus: »Der Geitz-Hals«)
~ Barthold Heinrich Brockes ~, auch: Bertold Hinrich Brockes
deutscher Schriftsteller und Dichter der frühen deutschen Aufklärung; 1680-1747

Zitante 22.09.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich von Gentz

Die militärische Macht muß auswärtigen Staaten die Neigung,
aber die diplomatische Klugheit muß ihnen, mit der Neigung,
auch selbst die Veranlassung zu Feindseligkeiten benehmen.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich von Gentz ~

deutsch-österreichischer Schriftsteller, Staatsdenker und Politiker sowie Berater von Fürst Metternich; 1764-1832

Zitante 22.09.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Jacoby

Das eben ist das Unglück der Könige,
daß sie die Wahrheit nicht hören wollen.

(zitiert in: »Karl Rosenkranz, Briefe 1827 bis 1850«)
~ Johann Jacoby ~

deutscher Arzt und Radikaldemokrat in Preußen; 1805-1877

Zitante 22.09.2017, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Eugen Bleuler

Nachlässiges Denken in der Medizin
wird zum autistischen Denken.

(aus: »Das autistisch-undisziplinierte Denken in der Medizin und seine Überwindung«)
~ (Paul) Eugen Bleuler ~

Schweizer Psychiater, bekannt für seine Leistungen in der Schizophrenieforschung und Psychoanalyse; 1857-1939

Zitante 22.09.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gudrun Kropp, Spruch des Tages zum 22.09.2017




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


.

Zitante 22.09.2017, 00.05 | (7/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ernst von Feuchtersleben

Das Loben ist uns unbequem,
das Schelten ist so angenehm,
und gibt es nicht so viel zu schelten?
Nicht wahr, Prophet, du läßt es gelten?
Nisami: Im Namen Allahs rede ich:
Sich lobt, wer lobt; wer schilt, schilt sich.

(aus seinen Gedichten)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849

Zitante 21.09.2017, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Herbert George Wells

Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern.
Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung.

(zugeschrieben)
~ Herbert George Wells ~, meist abgekürzt: H. G. Wells
englischer Historiker, Soziologe und Schriftsteller, Pionier der Science-Fiction-Literatur; 1866-1946

Zitante 21.09.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ al-Mas'udi ~
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