Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Emil Gött

Wo die Nächstenliebe nur darin besteht, nichts Böses zu tun,
ist sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden.

(aus: »Im Selbstgespräch«)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908

Zitante 13.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Phil Bosmans, Spruch des Tages zum 13.05.2018

Sag danke, kleiner Mensch,
für den Strom der Liebe,
der in der Stille durch die Welt geht.

(aus: »In dir liegt das Glück«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

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Bildquelle: wir_sind_klein/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 13.05.2018, 00.05 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Florence Nightingale

Krankenpflege ist keine Ferienarbeit.
Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll,
eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung,
wie das Werk eines Malers oder Bildhauers.
Denn was bedeutet die Arbeit an toter Leinwand oder kaltem Mamor
im Vergleich zu der am lebendigen Körper, dem Tempel für den Geist Gottes?

(zugeschrieben)
~ Florence Nightingale ~

britische Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge, Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege; 1820-1910

Zitante 12.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Häntsch

Die Liebe entsteht nie aus der Gewohnheit heraus,
doch oft verschwindet sie gerade deswegen.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 12.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Justus Liebig

Ähnlich wie die Erwerbung der gewöhnlichen Bedürfnisse des Lebens,
sind es die geistigen Güter, die Kenntnisse, welche
unsere materiellen Kräfte steigern und erhöhen,
die Einsicht und die Erkenntnis der Wahrheit sind immer nur Früchte der Arbeit.
Nur wo der feste Wille fehlt, ist Mangel, die Mittel sind überall.

(aus seinen Werken)
~ Justus (Freiherr) von Liebig ~

deutscher Chemiker und Universitätsprofessor in Gießen und München; 1803-1873

Zitante 12.05.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert

Wer nur schön Wetter macht,
lässt andere gern im Regen stehen.

(aus: »Hirnbissiges« – Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 12.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Nicht das Genie, nicht der Ruhm, nicht die Liebe
spiegelt die Größe der menschlichen Seele wider,
sondern die Güte.

{Ce n'est ni le génie ni la gloire ni l'amour
qui mesurent l'élévation de l'âme humaine,
c'est la bonté.}

(zugeschrieben)
~ Jean Baptiste Henri Lacordaire ~

französischer Dominikaner, Prediger, Theologe und Journalist, zeitweise auch Politiker; 1802-1861

Zitante 12.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Cäsar Flaischlen, Spruch des Tages zum 12.05.2018

Verbitterung ist immer und überall ein Zugeständnis,
daß man wohl den Wunsch, aber nie jenen granitenen Willen
in der Seele hatte, der nicht erlahmt, bis er Sieger ist!
Verbitterung ist nur Zielaufgeben!

(aus: »Heimat und Welt«)
~ Cäsar (Otto Hugo) Flaischlen ~

deutscher Lyriker und Mundartdichter; 1864-1920



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Zitante 12.05.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walter Serner

Man wird doch nicht für das gehalten, was man ist.
Sondern nur für das, was man den Leuten vormacht.
Und auch das, was man wirklich ist, muß man den Leuten vormachen.
Wie sollen sie denn sonst wissen,
wofür sie einen zu halten haben, hé?

(aus: »Krimis und erotische Erzählungen«)
~ Walter Serner ~, eigentlich Walter Eduard Seligmann, Pseudonym: Wladimir Senakowski
deutschsprachiger Essayist, Schriftsteller und Dadaist; 1889-1942

Zitante 11.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus D. Koch

Die gefährlichste Zwangsneurose ist der Sachzwang.
Wir werden an ihm verscheiden.

(aus: »Hiergeblieben« – Wendezeitlose Sprüche, Aphorismen und Epigramme [1997])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 11.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~Demosthenes~
(384-322 v. Chr.)


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