Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Hans Aßmann Freiherr von Abschatz

Es können sich der Schlaf und die Sorge nicht vertragen;
Die Sorge muß den Schlaf, der Schlaf die Sorge jagen.

(zugeschrieben)
~ Hans Aßmann Freiherr von Abschatz ~, eigentlich Johann Erasmus Freiherr von Abschatz, Pseudonym Hans Erasmus Aßmann
deutscher Lyriker und Übersetzer des Barocks, galt als bedeutender Vertreter der Zweiten Schlesischen Schule; 1646-1699

Zitante 01.02.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Detlev Fleischhammel

Nicht alles, was legal ist,
ist auch legitim.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 01.02.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst von Wildenbruch

Muß denn der Mensch nach Zaubern draußen suchen,
Dieweilen er in seinem eig'nen Innern
Den Zaubertäter trägt, der alles schafft?

(zugeschrieben)
~ Ernst von Wildenbruch ~

deutscher Schriftsteller und Diplomat; 1845-1909

Zitante 01.02.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Mommertz

Besser Zorn, der ans Licht bringt,
als Gelassenheit, die verdunkelt.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 01.02.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Trakl

Gefühl in den Augenblicken totenähnlichen Seins:
Alle Menschen sind der Liebe wert.

(aus: »Dichtungen und Briefe«, hrsg. von Walther Killy und Hans Szklenar, Otto Müller Verlag, Salzburg 1969, Bd. 1, S. 463 )
~ Georg Trakl ~

österreichischer Dichter des Expressionismus mit starken Einflüssen des Symbolismus; 1887-1914



(mit Dank an »@trakl100« für Übermittlung des korrekten Zitats mit ausführlicher Quellenangabe)

Zitante 01.02.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brigitte Fuchs

Schwarzsehen kommt manchmal auch davon,
dass man die Augen verschliesst.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 01.02.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Stendhal

Der Unterschied in der Untreue bei beiden Geschlechtern ist so erheblich,
daß wohl eine leidenschaftlich liebende Frau eine Untreue vergeben kann,
ein Mann dagegen unmöglich.
Das ist die entscheidende Erkenntnis, um die Liebe aus Leidenschaft
von der Liebe aus Eitelkeit unterscheiden zu können.

(aus: »Über die Liebe«)
~ Stendhal ~, eigentlich Marie-Henri Beyle
französischer Schriftsteller, Militär und Politiker; 1783-1842

Zitante 01.02.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Demosthenes

Die Gesetze gestatten nicht,
daß zweimal gegen denselben über dasselbe
ein Prozess stattfinde.

(aus einer Rede gegen Leptines)
~ Demosthenes ~
bedeutender griechischer Redner; 384-322 v. Chr.

Zitante 01.02.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hugo Junkers

Wenn der politische Kampf fruchtbar sein soll,
so muß er vornehm geführt werden,
ihm Achtung vor dem Gegner zu Grunde liegen.
Das Gute, was er geleistet hat,
muß anerkannt werden.

(zugeschrieben)
~ Hugo Junkers ~

deutscher Ingenieur und Unternehmer; 1859-1935

Zitante 01.02.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Guillaume Dupuytren

Ich bin nicht für jede Unbehaglichkeit des Prinzen zur Hand,
die er sich durch zu vieles und zu gutes Essen zugezogen hat.
Der Schmerz eines Bauern tut genauso weh
wie der Schmerz eines Königs.

(zugeschrieben)
~ Baron Guillaume Dupuytren ~

französischer Chirurg; 1777-1835

Zitante 01.02.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Gilbert Keith Chesterton ~
(1874-1936)


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