Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Gerald Dunkl, Spruch des Tages zum 06.02.2020

Die Optimisten sagen,
es wird schon alles gut gehen, und tun nichts.
Die Pessimisten sagen,
es wird ohnedies alles schlecht ausgehen, und tun auch nichts.
Die Realisten sagen,
was zu tun ist, muß getan werden – und zerstören die Welt.

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959


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Zitante 06.02.2020, 00.10 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wassily Kandinsky, Spruch des Tages zum 05.02.2020

Im Allgemeinen ist also die Farbe ein Mittel,
einen direkten Einfluss auf die Seele auszuüben.
Die Farbe ist die Taste. Das Auge ist der Hammer.
Die Seele ist das Klavier mit vielen Saiten.
Der Künstler ist die Hand, die durch diese oder jene Taste
zweckmässig die menschliche Seele in Vibration bringt.

(zugeschrieben)
~ Wassily Kandinsky ~

russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker; 1866-1944



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Zitante 05.02.2020, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Billy, Spruch des Tages zum 04.02.2020

Nachrichten – so nennt man
den Wettlauf der Traurigkeiten.

(aus: »Aphoretum« – Gesammelte Aphorismen) [2010]
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019


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Zitante 04.02.2020, 00.10 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Julie Eyth, Spruch des Tages zum 03.02.2020

Manche Menschen machen sich so groß und breit,
wie der Mond, wenn er einen Hof hat,
und es ist doch nichts als Regenwetter.

(aus: »Bilder ohne Rahmen«)
~ Julie Eyth ~, geb. Julie Capoll
deutsche Schriftstellerin, Mutter von Max Eyth; 1816-1904

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Zitante 03.02.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 02.02.2020

Blüten sind die Sterne des Tages,
sie sind das Lächeln der Pflanze,
ein Gruß ohne Worte in den Farben des Glücks.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955


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Zitante 02.02.2020, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Molière, Spruch des Tages zum 01.02.2020

Alle Untugenden, die gerade modern sind,
gelten als Tugenden.

{Tous les vices à la mode
passent pour vertus.}

(aus: »Don Juan (Dom Juan ou le Festin de pierre)«)
~ Molière ~, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker; 1622-1673

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Zitante 01.02.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Herbert Wesely, Spruch des Tages zum 31.01.2020

Altern ist eine furchtbare Zeiterscheinung,
eine Niederlage, aber auch eine Gelegenheit,
zu sich selber zu finden.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936


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Zitante 31.01.2020, 00.10 | (7/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Karel Čapek, Spruch des Tages zum 30.01.2020

Die große Wahrheit liegt hinter den Fakten,
nicht hinter den Worten.

(zugeschrieben)
~ Karel Čapek ~

tschechischer Schriftsteller; 1890-1938



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Zitante 30.01.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Saadi, Spruch des Tages zum 29.01.2020

Vermögen dient zur Bequemlichkeit des Lebens,
nicht das Leben zur Anhäufung des Vermögens.

(aus: »Der Rosengarten«)
~ Saadi ~, eigentlich Muscharraf ad-Din Abdullah
persischer Dichter und Mystiker; lebte um 1190-1292

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Zitante 29.01.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse, Spruch des Tages zum 28.01.2020

Am heftigsten wird darüber gestritten,
worüber sich nicht streiten lässt.

(aus: »Der Narr in uns« – Aphorismen [2004])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930



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