Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

August Lafontaine

Unsere Zeiten sind, bis auf einige Kleinigkeiten, recht hübsch.
Eine dieser Kleinigkeiten ist ein unerträglicher Egoismus,
dessen Mutter Unwissenheit, und dessen Glanz ein Paar Dutzend Worte sind,
bei denen die Meisten, die sie am häufigsten im Munde führen,
am wenigsten denken.

(aus: »Leben und Thaten des Freiherrn Quinctius Heymeran von Flaming«)
~ August (Heinrich Julius) Lafontaine ~

deutscher Prediger und Schriftsteller; 1758-1831

Zitante 05.10.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl

Terrorbekämpfung darf nicht
mit Terroristenbekämpfung verwechselt werden

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 05.10.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Denis Diderot

Es wäre besser, an der Verhütung des Elends zu arbeiten,
als die Zufluchtsplätze für die Elenden zu vermehren.

(aus: »Enzyklopädie«)
~ Denis Diderot ~
französischer Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker, Kunstagent und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der "Encyclopédie", 1713-1784

Zitante 05.10.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang J. Reus, Spruch des Tages zum 05.10.2017

Wer sich auf den Schwanz getreten fühlt,
jault auf, auch wenn er gar nicht getreten wurde.

(aus einem Manuskript)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006




(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 05.10.2017, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Leben mit Büchern (#03)

Am Projekt »Leben mit Büchern« von Kerki nehme ich teil – sowie die »in diesem Beitrag« gelisteten BloggerInnen.

Mittlerweile bin ich ja seit einigen Tagen wieder zu Hause, an den letzten Urlaubstagen ist mir jedoch noch ein Motiv aufgefallen, das ich im Rahmen dieses Projekts einbringen möchte.

Im Mini-Supermarkt vor Ort sah ich diesen Bücherständer:



Und damit dürfte auch jeder, der den Blog nicht regelmäßig liest, wissen, in welcher Region ich den diesjährigen Herbsturlaub verbracht habe;-)

Fast alle Bücher dieses Autors (Klaus-Peter Wolf) habe ich als Hörbuch auf meiner Festplatte – allerdings noch kein einziges auf den Ohren gehabt. Das liegt daran, daß ich die Bücher, die ich unbedingt hören möchte, alphabetisch nach Autoren-Nachname auf meinen Player lade – und bis "W" habe ich es noch nicht geschafft...

Bis jetzt jedenfalls, das erste Buch aus der Reihe (Ostfriesenkiller) ist endlich geladen und wird in den nächsten Tagen/Wochen gestartet...

»alle bisherigen Beiträge zu diesem Projekt«

Zitante 04.10.2017, 20.00 | (18/14) Kommentare (RSS) | TB | PL

Robert Muthmann

Mit bestimmten Charaktereigenschaften
sind immer auch bestimmte Erfahrungen verbunden.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 04.10.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jeremias Gotthelf

Wo die Angst im Leibe steckt,
da ist auch Gefahr allenthalben.

(aus: »Zeitgeist und Berner Geist«)
~ Jeremias Gotthelf ~, eigentlich Albert Bitzius

Schweizer Schriftsteller und Pfarrer; 1797-1854

Zitante 04.10.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Horst A. Bruder

Sein wahres Wesen zeigt ein Mensch im Dialog
mit einem unterlegenen Gesprächspartner

(aus: »TriebFeder« – Aphorismen [1996])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949

Zitante 04.10.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexei Andrejewitsch Araktschejew

Wer nach allen Seiten immer nur lächelt,
bekommt nichts als Falten im Gesicht.

(zugeschrieben)
~ Alexei Andrejewitsch Araktschejew ~

General der russischen Armee, Kriegsminister und Mitglied des Staatsrates; 1769-1834

Zitante 04.10.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Mommertz

Wo alles super ist,
ist nichts mehr richtig gut.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 04.10.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wir sind nie entfernter von unsern Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.

~ J. W. von Goethe ~
(1749-1832)


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