Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Annemarie Schnitt

Unter dem einen Himmel

weiß ich dich
geweckt vom Licht
gestreichelt vom Wind
umarmt von der Sonne
begleitet von Wolken
umlächelt vom Mond
getröstet von Sternen
bedrängt von Stürmen
gehalten vom Horizont

unter dem einen Himmel
weiß ich dich aufgefangen

(von ihrer Homepage »annemarie-schnitt.de«)

~ © Annemarie Schnitt ~

deutsche Lyrikerin; 1925-2018

Zitante 03.08.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

George Sand, Spruch des Tages zum 03.08.2017

Nichts ist törichter,
als anderen seinen Kummer zu zeigen.

(aus: »Die kleine Fadette (La petite Fadette)«)
~ George Sand ~, eigentlich Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil
französische Schriftstellerin, veröffentlichte neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge; 1804-1876


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 03.08.2017, 00.05 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mayer Amschel Rothschild

Ich lese keine Zeitungen.
Was wirklich wichtig ist, erfahre ich an der Börse.

(zugeschrieben)
~ Mayer Amschel Rothschild ~

deutscher Kaufmann und Bankier, Gründer des Hauses Rothschild; 1744-1812

Zitante 02.08.2017, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Schümmelfeder

An der Welt kann man ver2feln:
Wissen ist Ohnmacht.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 02.08.2017, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacob Bernays

Die Trägheit und sittliche Haltungslosigkeit der Eltern, welche sich
im eigenen Hause keinen Zwang auferlegen mögen,
sucht die Pflichten der sittlichen Erziehung vom Hause
auf die Schule und die Lehrer abzuwälzen.
Aber man mag den Knaben "mit tausend Lehrern zur Rechten und zur Linken umgeben",
diese ganze Schar ist wirkungslos gegen das "häusliche Beispiel" der Eltern.

(zugeschrieben)
~ Jacob Bernays ~

deutscher klassischer Philologe; 1824-1881

Zitante 02.08.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl

Zufriedenheit ist
das Salz in der Suppe der Glücklichen.

(aus: »Kurz und fündig« – Gedanken mit Tiefgang [1995])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 02.08.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-Jacques Rousseau

Was hilft das Schweigen,
wenn das Gewissen schreit?

(aus: »Julie oder Die neue Heloise (Julie ou la Nouvelle Héloïse)«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

Zitante 02.08.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gregor Brand

Menschen, die ihre Religion nicht frei wählen können,
sollten sich wenigstens ihren Glauben aussuchen dürfen.

(aus: »Meschalim« - Zweitausend Aphorismen)
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 02.08.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gottfried Wilhelm Leibniz

Wir sind umso freier, je mehr wir der Vernunft gemäß handeln,
und umso mehr geknechtet, je mehr wir uns
von den Leidenschaften regieren lassen.

(zugeschrieben)
~ Gottfried Wilhelm Leibniz ~, auch Leibnütz, Leibnitz
deutscher Philosoph, Mathematiker, Diplomat, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung; 1646-1716

Zitante 02.08.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang J. Reus

Was in der Kindheit zerstört wurde,
kann im Leben niemals mehr korrigiert werden –
man kann sich höchstens damit arrangieren ...

(aus einem Manuskript)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 02.08.2017, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Ich wollte, man würde einsehen, daß die Grenzen des Mitleids nicht dort liegen, wie die Welt sie zieht.

~ Vincent van Gogh ~
(1853-1890)


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