Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Friedrich Julius Stahl

In der unverbrüchlichen Handhabung der Gerechtigkeit
besteht vor allem die Majestät und Heiligkeit des Staates.

(aus: »Rechts- und Staatslehre auf der Grundlage christlicher Weltanschauung « [1878])
~ Friedrich Julius Stahl ~, eigentlich: Julius Jolson, Pseudonym: Golson
deutscher Rechtsphilosoph, Jurist, preußischer Kronsyndikus und Politiker; 1802-1861

Zitante 20.06.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Muthmann, Spruch des Tages zum 20.06.2024

Es gibt Kunstwerke,
die uns ebenso in Verwunderung versetzen
wie die Natur.

(aus: »Bagatellen« - eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017



Bildquelle: ractapopulous/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Rosegger

Mein Gott läßt sich mathematisch
weder bejahen noch verneinen und eine Religion,
die sich auf den Verstand gründen will, anstatt auf das Gemüt,
ist keine mehr.

(aus: »Mein Himmelreich. Bekenntnisse, Geständnisse und Erfahrungen aus dem religiösen Leben« [1910])
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918

Zitante 19.06.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vytautas Karalius

Uns gehört das Leben
nicht mehr als die Zeit der Uhr.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2014])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 19.06.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Gottlieb Fichte, Spruch des Tages zum 19.06.2024

Mein wahres Sein hängt nicht von der Rolle ab,
die ich unter den Erscheinungen spiele,
sondern von der Art, wie ich sie spiele.

(aus seinen Schriften)
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 19.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Rosenkranz

Sie sprachen von einem regen Gedankenaustausch.
In Wirklichkeit war es nur ein Brainstorm im Wasserglas.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 18.06.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Irischer Segenswunsch

Es ist nicht schwierig, freundlich zu sein,
wenn das Leben wie eine Melodie dahinplätschert.
Aber wertvoll ist der Mann, der auch lächeln kann,
wenn alles aus dem Ruder läuft.
Denn das Herz wird geprüft durch Schwierigkeiten,
und die kommen immer mit den Jahren.
Und das Lächeln ist alles Lob der Erde wert,
das auch durch Tränen hindurch leuchtet.

~ Segenswunsch aus Irland ~

Zitante 18.06.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helmut Peters, Spruch des Tages zum 18.06.2024

Ansichtssache:
Von außen betrachtet ist es schön,
drin zu sein!

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950



Bildquelle: pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 18.06.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Emanuel Geibel

Glücklich, wem die Tage fließen
Wechselnd zwischen Freud' und Leid,
Zwischen Schaffen und Genießen,
Zwischen Welt und Einsamkeit.

(aus seinen Gedichten [Sprüche])
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

Zitante 17.06.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Mocker

Das Ende vom Lied
wird in der Regel nicht mehr gesungen.
Sondern skandiert.

(aus: »Zwischen den Zwängen« - Ausgewählte Aphorismen [2013])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 17.06.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Denn Augen haben und Betrachten ist nicht dasselbe.

~ Augustinus von Hippo ~
(354-430 n.Chr.)


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