Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Peter Hille, Spruch des Tages zum 11.09.2016

Der Mensch weist gar viele Fertigkeiten auf.
Darin hat er's am weitesten gebracht:
in der Kunst, möglichst wenig Mensch zu sein.

(aus: »Ich bin, also ist Schönheit«)
~ Peter Hille ~

deutscher Schriftsteller und verfolgter Sozialdemokrat; 1854-1904




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Bildquelle: Manfred Antranius Zimmer/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 11.09.2016, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Halm

Das Los der Unvermählten aber ist
Ein einsam Alter und der Spott der Toren.

(aus: »Der Sohn der Wildnis«)
~ Friedrich Halm ~, eigentlich: Eligius Franz Joseph Freiherr von Münch-Bellinghausen
österreichischer Dichter, Novellist und Dramatiker; 1806-1871

Zitante 10.09.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alfred Delp

Wenn die Kirchen
der Menschheit noch einmal das Bild einer zankenden Christenheit zumuten,
sind sie abgeschrieben.

(aus seinen Briefen)
~ Alfred Delp ~

deutscher Jesuit, Mitglied des Kreisauer Kreises im Widerstand gegen den Nationalsozialismus; 1907-1945

Zitante 10.09.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Heinrich Hoffmann

Anfang, Mittel und End' allein
Laß Gott in all deinen Sachen sein!
Denn was mit Gott wird angefangen,
Ist niemals übel ausgegangen.

(zugeschrieben)
~ August Heinrich Hoffmann ~, bekannt als Hoffmann von Fallersleben
deutscher Hochschullehrer für Germanistik, Dichter und Sammler alter Schriften; 1798-1874

Zitante 10.09.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Theodor Storm

Wir können wohl das Glück entbehren,
aber nicht die Hoffnung.

(aus einem Brief an Margarethe Mörike)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~

deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

Zitante 10.09.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Miziolek

Die Schmerzen der Liebe
sind der Preis für das Glück

(von seiner Homepage)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021

Zitante 10.09.2016, 16.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dante Alighieri

Wie sich der Teil zum Ganzen verhält,
so die Ordnung des Teils zur Ordnung des Ganzen.

(aus: »Über die Monarchie«)
~ Dante Alighieri ~

italienischer Dichter und Philosoph des europäischen Mittelalters, führte das Italienische zu einer Literatursprache; 1265-1321

Zitante 10.09.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Jörg Große

Wird dir verziehen, so schätze dich glücklich.
Noch glücklicher wirst du vielleicht sein,
bist du der Verzeihende.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

Zitante 10.09.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anselm Feuerbach

Taktlosigkeit ist
der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler,
denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen,
nicht einmal durch Grobheit.

(aus: »Ein Vermächtnis«)
~ Anselm Feuerbach ~

deutscher Maler; 1829-1880

Zitante 10.09.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charlotte El. Böhler-Mueller

Zuhören zu können
ohne ungeduldig zu werden,
ist eine selten gewordene Begabung.

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 10.09.2016, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~ Weisheit aus China ~


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Den Spruch finde ich total "cool"! So sarkast
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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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