Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Ignaz von Döllinger

Das öffentliche Leben ist nicht bloß ein Wettlauf,
in welchem der Schwächere zurückbleibt,
es gleicht auch einem gewaltigen Strome,
dessen hochgehende Wogen nur den rüstigen,
keinen Augenblick nachlassenden Schwimmer tragen.
Wer nicht untersinken will,
darf nicht ermüden, nicht ausruhen wollen.

(aus seinen Werken)
~ (Johann Joseph) Ignaz von Döllinger ~, ab 1868 Ritter von Döllinger
deutscher katholischer Theologe und Kirchenhistoriker, einer der geistigen Väter der altkatholischen Kirche; 1799-1890

Zitante 10.08.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sophie Tieck

Ein wahrer Dichter muß mich jedes Wesen,
das er mir aufstellt,
ganz verstehen lassen.

(zugeschrieben)
~ Sophie Tieck ~, auch Sophie Bernhardi oder Sophie von Knorring
deutsche Dichterin und Schriftstellerin der Romantik; 1775-1833

Zitante 10.08.2017, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gustav Friedrich Dinter

Pestalozzi soll König sein in der Unterklasse,
Sokrates in der Oberklasse.

(zugeschrieben)
~ Gustav Friedrich Dinter ~

evangelischer Theologe und Pädagoge; 1760-1831

Zitante 10.08.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Schmid, Spruch des Tages zum 10.08.2017

Wir spielen drei wichtige Rollen in unserem Leben:
die Rolle, die uns zugedacht wurde,
die Rolle, die wir uns selbst vorspielen,
und die Rolle, die wir anderen vorspielen.

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 10.08.2017, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emil Baschnonga

Angst kann so vorsichtig sein,
dass sie Vorsicht ängstlich meidet.

(aus: »durch die blume«)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 09.08.2017, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Hohl

Welche Eltern sind erfolgreicher:
Die ihren Kindern sagen, was sie sollen –
oder die sie erleben lassen, was sie können?

(aus: »Ein Mittel gegen Einsamkeit...« – 52 neue Wochensprüche)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

Zitante 09.08.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf Presber

Und wär' ich nie ein Narr gewesen,
Wo nähm' ich jetzt die Weisheit her?

(aus dem Gedicht »Eitelkeit«)
~ Rudolf Presber ~

deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor; 1868-1935

Zitante 09.08.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Miziolek

Zuneigung ist der Brunnen
aus dem die Liebe fließt

(aus seinem Blog)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021

Zitante 09.08.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Giuseppe Garibaldi

Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein.
Und der Wert eines Menschen wird bestimmt
durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt.
Geboren werden, leben, essen, trinken und sterben,
das kann auch ein Insekt.

(zugeschrieben)
~ Giuseppe Garibaldi ~

italienischer Guerillakämpfer und einer der populärsten Protagonisten des Risorgimento; 1807-1882

Zitante 09.08.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache

Wer Vorbild ist,
kann sich auch selbst im Spiegel anschauen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 09.08.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Henri Stendhal ~
(1783-1842)


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Genialer Spruch - aktueller denn je und zwar
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