Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Immanuel Kant, Spruch des Tages zum 12.07.2025

Ich gehe noch weiter und sage:
es ist ganz was anders,
Dinge von einander zu unterscheiden,
und den Unterschied der Dinge erkennen.

(aus: »Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren« [1762])
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804

Zitante 12.07.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Roger Bacon

Die Kenntnis der Sprachen
ist das erste Tor zum Tempel der Weisheit.

{Knowledge of the languages
is the first gate to the temple of wisdom.}

(aus: »Opera quædam hactenus inedita« [Band 1, 1859])
~ Roger Bacon ~, genannt: Doctor Mirabilis
englischer Franziskaner und Philosoph, insbesondere Naturphilosoph; * um 1220, † nach 1292

Zitante 11.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerlinde Nyncke

Der Kranke muß die Ungereimtheiten seiner Seele
mit dem Körper ausbaden.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~
deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin, 1925-2007

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 11.07.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Max Haushofer Jr.

Die Grundlage des Charakters
ist im Temperament zu suchen.

(aus: »Lebenskunst und Lebensfragen« [1897])
~ Max Haushofer Jr. ~
deutscher Nationalökonom, Politiker und Schriftsteller; 1840-1907

Zitante 11.07.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Else Pannek, Spruch des Tages zum 11.07.2025

Was ist das für eine Welt,
die ihre Lichter selber auslöscht?

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Bildquelle: pixundfertig/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.07.2025, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerhard Kocher

Die Medizin ist
weder Kunst noch Wissenschaft
noch Handwerk noch Geschäft noch Show,
sondern alles zusammen.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« - 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 10.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Ludwig Schleich

Wäre der Schlaf der Bruder des Todes,
so wäre der Traum ein Vorgeschmack vom Jenseits.
Dann enthielte er einen Beweis für die Unsterblichkeit.

(aus: »Die Weisheit der Freude«, Kapitel: Über den Traum [1926])
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie [1926]) und Schriftsteller; 1859-1922

Zitante 10.07.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Germund Fitzthum

Geistige Nahrung
wird nur dann leicht aufgenommen,
wenn sie nicht zu trocken ist.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« - Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

Zitante 10.07.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gustav Radbruch, Spruch des Tages zum 10.07.2025

Ein guter Jurist kann nur der werden,
der mit einem schlechten Gewissen Jurist ist.

(zitiert in: »Eine Feuerbach-Gedenkrede sowie drei Aufsätze aus dem wissenschaftlichen Nachlaß.« [1952])
~ Gustav Radbruch ~
deutscher Jurist, Politiker, Rechtswissenschaftler und -philosoph; 1878-1949

Zitante 10.07.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Wir bezahlen gewöhnlich die Gefälligkeiten der Dummen mit dem Recht,
uns ihre langweiligen Geschichten aufdringen zu lassen;
so geht's uns mit den starkbelaubten Bäumen, die uns
vor dem Platzregen schützen, jedoch lange noch den Regen träufeln lassen,
nachdem er schon aufgehört hat.

{Nous payons les services que nous rendent les sots du droit
qu'ils y trouvent de nous imposer leurs ennuyeuses relations:
ainsi les arbres épais, touffus, qui nous garantissent d'une averse,
dégouttent sur nous longtemps après qu'elle a cessé.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 09.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Der Speise Würze ist der Hunger.

~ Cicero ~
(106-43 v. Chr.)


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