Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Franz Kafka, Spruch des Tages zum 25.03.2025

Das Böse ist manchmal in der Hand wie ein Werkzeug,
erkannt oder unerkannt läßt es sich,
wenn man den Willen hat,
ohne Widerspruch zur Seite legen.

(aus: »Die Zürauer Aphorismen«)
~ Franz Kafka ~, jüdischer Name: Anschel
in Prag geborener, deutschsprachiger Schriftsteller, seine Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt; 1883-1924

Zitante 25.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Simmel

Das Geld steht vermöge der Abstraktheit seiner Form
jenseits aller bestimmten Beziehungen zum Raum:
Es kann seine Wirkungen in die weitesten Fernen erstrecken,
ja, es ist gewissermaßen in jedem Augenblick
der Mittelpunkt eines Kreises potenzieller Wirkungen.

(aus: »Zur Psychologie des Geldes für das Tempo des Lebens«)
~ Georg Simmel ~
deutscher Philosoph und Soziologe, Begründer der "formalen Soziologie" und der Konfliktsoziologie; 1858-1918

Zitante 24.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Schümmelfeder

Es ist weniger die Synthese,
die die Menschen einander näher bringt,
sondern eher Sympathie, die aber letztlich
auch zu einer Synthese führt. Gell?

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« - Unzensierte Gedanken) [1991]
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 24.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Niccolò Machiavelli

Ein Fürst, der nicht weise ist,
kann auch niemals weise beraten werden.

(aus: »Der Fürst« [Il Principe, 1513])
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

Zitante 24.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Saheb, Spruch des Tages zum 24.03.2025

Ist der Gipfel in Sicht,
ist der Abstieg nahe.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

Bildquelle: TeeFarm/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.03.2025, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheit aus Afrika, Spruch des Tages zum 23.03.2025

Lege das Ruder erst dann nieder,
wenn das Boot an Land ist.

~ Weisheit aus Afrika ~

Bildquelle: apnear40/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 23.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf Kamp

Ein Lügengespinst eignet sich trefflich,
jemandem daraus einen Strick zu drehen.

(aus: »Sprüchewirbel« - Aphorismen mit Cartoons [2013])
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

Zitante 22.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heinrich von Kleist

Dem Durstigen kommt es, als solchem,
auf die Schale nicht an, sondern
auf die Früchte, die man ihm darin bringt.

(aus: »Brief eines Dichters an einen anderen« [1811])
~ Heinrich von Kleist ~, eigentlich Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist
deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777-1811

Zitante 22.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Katharina Eisenlöffel

Alle Selbstverständlichkeiten gewinnen erst dann an Wert,
wenn sie keine Selbstverständlichkeiten mehr sind.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 22.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Richard von Schaukal, Spruch des Tages zum 22.03.2025

In seinen Worten zu Hause sein,
nicht darin zur Miete wohnen.

(aus: »Gedanken« [1931])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

Zitante 22.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wem man gibt, der schreibt es in den Sand. Wem man nimmt, der meißelt es in den Fels.

~ Weisheit aus Ägypten ~


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