Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Friedrich von Logau

Betrug

Lange zwar ist der Betrug
Klüger, als die Redlichkeit;
Endlich aber kömmt die Zeit,
Dass er doch nicht klug genug.

(aus seinen Sinngedichten)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

Zitante 07.01.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst R. Hauschka

Betriebswirtschaftlich gesehen
ist der Himmel ein Gegenstand
langfristiger Spekulation.

(aus: »Excerpta« - 425 auserlesene Aphorismen [2002])
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

Zitante 07.01.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Christoph Friedrich von Schiller, Spruch des Tages zum 07.01.2023

Verbunden
werden auch die Schwachen mächtig.

(aus: »Wilhelm Tell«)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805



Zitante 07.01.2023, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerlinde Nyncke

Dem Menschen,
der sein Unglück liebt,
ist nicht zu helfen.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 06.01.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Maxim Gorki

Will man ein Werk vollbringen,
so heißt es schaffen und nicht gaffen;
den Wolf kannst du mit Worten nicht totschlagen;
baust du aus morschem Holz, wird dein Bau nicht stolz.

(aus: »Ein Sommer«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

Zitante 06.01.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 06.01.2023

Das Leben als Gabe annehmen,
als Aufgabe wahrnehmen und
sich etwas zur Weitergabe vornehmen.

(aus: »Neue Gedankensprünge« - Aphorismen) [2010]
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



Zitante 06.01.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Ich glaube, die Egoisten müssen die Welt sehr schlecht finden:
sie sehen nur sich selbst darin.

{Je conçois que les égoïstes puissent trouver le monde fort laid:
ils n'y voient qu'eux.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades, 1856])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 05.01.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl

Ein Reichtum, den wir viel zu wenig schätzen:
was uns bereits alles erspart geblieben ist.

(aus: »Unter der Oberfläche - Gedanken mit Tiefgang« [1996])
~ © Ernst Ferstl ~
österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker, * 1955

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 05.01.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Gottfried Seume, Spruch des Tages zum 05.01.2023

Wer geht, sieht im Durchschnitt
anthropologisch und kosmisch mehr,
als wer fährt.

(aus: »Mein Sommer«)
~ Johann Gottfried Seume ~
deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.01.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigrun Hopfensperger

Das Recht auf Meinungsfreiheit ist unser unantastbarstes Gut,
genauso unantastbar wie das Ehrgefühl jener, die sich
durch frei geäußerte Meinung beleidigt und beschmutzt fühlen.
Welches Recht ist rechter? Hier rational zu lamentieren bedeutet,
einen intellektuellen Krieg zu entfachen, der in einem Krieg der Kulturen enden kann (nicht muss).
Wenn nicht abzusehen ist, welchem Recht der Vorzug gegeben werden soll,
so bleibt dem weisen Herz immer noch das Recht auf Schweigen.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Zitante 04.01.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ George Sand ~
(1804-1876)


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