Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Bertrand Barère de Vieuzac

Der Baum der Freiheit wächst nur
begossen mit dem Blut des Tyrannen.

{L'arbre de la liberté
ne croit qu'arrosé par le sang des tyrans}

(zugeschrieben)
~ Bertrand Barère de Vieuzac ~

französischer Revolutionär und Politiker; 1755-1841

Zitante 01.09.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christel Rische

Wenn ich aus dem Brunnen kein Wasser mehr bekomme,
kann das zwei ganz gegensätzliche Ursachen haben:
Entweder hat der Eimer ein Loch oder der Brunnen ist versiegt.

(aus einem Manuskript)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962

Zitante 01.09.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Diana von Poitiers

Die Jahre, die eine Frau von ihrem Alter abzieht,
sind nicht verloren.
Sie werden dem Alter anderer Frauen hinzugefügt.

(zugeschrieben)
~ Diana von Poitiers ~

französische Gräfin und Herzogin; bekannt wurde sie als die Mätresse und Vertraute König Heinrichs II.; 1499-1566

Zitante 01.09.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gabriele Ende

Zu erkennen, welch ein Segen
auch in den weniger guten Erfahrungen liegt,
bedarf es oft eines langen Menschlebens.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Zitante 01.09.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Jaurès

Nicht der Krieg ist revolutionär,
der Friede ist revolutionär.

(zugeschrieben)
~ Jean Jaurès ~

französischer Historiker und sozialistischer Politiker, Vertreter des französischen Reformsozialismus; 1859-1914

Zitante 01.09.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck

Wieviele Paragraphen erübrigten sich,
wenn in einer Präambel zu den Gesetzestexten
das Wort Gerechtigkeit erschiene?

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 01.09.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Caroline Schelling

Wie zerrissen sieht es in der Welt aus -
welche Unsumme von Elend, von vernichtetem Wohlstand, Schlechtigkeit -
welch gänzlicher Mangel an der gemeinsten Sicherheit.

(aus einem Brief an Familie Gotter)
~ Caroline Schelling ~, geb. Michaelis, verw. Böhmer, gesch. Schlegel, verh. Schelling
deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin, insbesonders von Shakespeare-Werken; 1763-1809

Zitante 01.09.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse

Wie manche Leute leben,
so haben sie noch nie gearbeitet.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« - Aphorismen)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 01.09.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hebbel

Die Lüge ist
ein Mittelding zwischen Sein und Nichtsein.

(zugeschrieben)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 01.09.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Nicolai

Sollte nicht jede wechselseitige Neigung,
wodurch ein der Zärtlichkeit offenes Herz das andere beglückt,
indem es eben dadurch beglückt wird, Liebe sein?
Es gibt Stufen in der Liebe, aber jede Sprosse gehört zur Leiter,
und wer auf einer steht, kann die höchste erreichen,
sobald in ihm dazu Kraft und Sinn liegt.
Wohl dem, welcher die höchste ersteigen kann!
Und welches ist die höchste?
Sie läßt sich in der Imagination sehr hoch denken.
Aber wo ist sie in der wirklichen Welt, und wie lange dauert sie?

(aus seinen Briefen)
~ (Christoph) Friedrich Nicolai ~auch: Nickolai

deutscher Schriftsteller, Kritiker und Regionalhistoriker, Hauptvertreter der Berliner Aufklärung; 1733-1811

Zitante 01.09.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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In der Schule des Lebens bleibt man stets ein Schüler.

~ Christina von Schweden ~
(1626-1689)


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Wenn ich die Natur bewundere, huscht mir eher
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Den Spruch finde ich total "cool"! So sarkast
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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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So ist es, liebe Christa. Der Harald Schmidt,
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Harald Schmid? Hm; den Namen kenne ich doch..
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Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
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Dr. Georg Ramsauer:
Sehr guter Spruch
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Anne:
Das ist wohl wahr! Es ist so bewundernswert,
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