Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Ludwig Börne

Eins ist, was nützt: die Klarheit.
Eins ist, was besteht: das Recht.
Eins ist, was besänftigt: die Liebe.

(aus: »Fragmente und Aphorismen«)
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837

Zitante 24.06.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Saheb

Eine Vorstellung vor Augen
begibt man sich in die Realität.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

Zitante 24.06.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry Jackson van Dyke, Spruch des Tages zum 24.06.2021

Zeit ist
zu langsam für jene die warten,
zu bewegt für jene die fürchten,
zu lang für jene die trauern,
zu kurz für jene die sich freuen,
aber für jene die lieben,
ist die Zeit Ewigkeit.

{Time is
Too slow for those who wait,
Too swift for those who fear,
Too long for those who grieve,
Too short for those who rejoice,
But for those who love,
Time is Eternity.}

(aus: »Music and Other Poems« [1904])
~ Henry Jackson van Dyke ~
amerikanischer Schriftsteller, Erzieher und Geistlicher; 1852-1933

Bildquelle: anncapictures/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.06.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Wir können diejenigen nicht lieben, welche uns mit Grund verachten,
und wir hassen in den Andern die schlechte Meinung,
welche wir ihnen von uns gegeben haben.

{Nous ne saurions aimer ceux qui nous méprisent avec raison,
et nous haïssons dans les autres la mauvaise opinion
que nous leur avons donnée de nous-mêmes.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter (Bluettes & Boutades)«)
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 23.06.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacques Wirion

Der Glaube an den Menschen
braucht mehr Liebe als Hoffnung.

(aus: »Häretismen« – Aphorismen)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 23.06.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexandre Vinet

»Gewissensbiß« – bewundernswürdiges Wort!
Es ist ein Glück, daß unsere Väter es erfunden haben,
denn es ist nicht sicher, ob wir es finden würden.

{Le remords, admirable mot!
Il est heureux que nos pères l'aient inventé,
car il n'est pas sûr, que nous le trouverions.}

(aus der Pariser Zeitschrift "Sämann" [1831-1847])
~ Alexandre (Rodolphe) Vinet ~
Schweizer reformierter Theologe und Literaturhistoriker, befürwortete die Trennung von Kirche und Staat; 1797-1847

Zitante 23.06.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Kocher, Spruch des Tages zum 23.06.2021

Nichts braucht mehr Regulierung und Staat
als die freie Marktwirtschaft.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939



Zitante 23.06.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilfried Besser

Der Mensch nutzt nur einen Teil seines Gehirns.
Das erklärt den Zustand dieser Welt.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Zitante 22.06.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harriet Beecher Stowe

Die Wahrheit ist das Liebenwürdigste,
was wir den Leuten am Ende geben können.

{The truth is the kindest thing
we can give folks in the end.}

(aus: »The Pearl of Orr's Island [1862]«)
~ Harriet Beecher Stowe ~, geborene Harriet Elizabeth Beecher
US-amerikanische Schriftstellerin, Gegnerin der Sklaverei, bekannt durch ihren Roman »Onkel Toms Hütte«; 1811-1896

Zitante 22.06.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus D. Koch

Fehlende Nähe
macht Fernweh.

(aus: »Hellwache Träume«)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 22.06.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nicht mehr.

~ Lü Buwei ~
(um 300-235 v.Chr.)


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Dem kann ich nur zustimmen, liebe Christa.
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Was für schöne Worte und das Bild u
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Vielen Dank für die Veröffentlichun
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Für mich ist das sehr stimmig:Der neunte Hoc
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