Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Robert Muthmann

Genau sagen, was Freiheit ist,
über die wir soviel sprechen.

(aus: »Blattwerk« - Gedanken und Gedichte [1983])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 12.02.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 12.02.2022

Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise.
Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

(aus: »Interessieren Sie sich für Kunst?« – erschienen in: "Zürcher Student", Mai 1926)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



Zitante 12.02.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Otto von Bismarck

Der Geist läßt sich
vom Körper nicht lostrennen auf dieser Erde.

(Zu Lehrern und Schülern aus Jever, am 9. April 1895, zitiert in: »Goldene Worte des Alt-Reichskanzlers« [1915])
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 11.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Phil Bosmans

Dinge nur deshalb tun, weil man einen Menschen gern hat –
das ist wunderbar, und dazu muß man kein Held sein.
Mit Blumen nach Hause kommen, ohne Grund.
Einen Kuß geben, unerwartet.
Einen Einsamen anrufen, nur um zu fragen, wie es geht.
Einen Dienst tun, um den man nicht gebeten wurde.
In einem Büro, auf einer Behörde weiterhelfen, auf eine freundliche Weise.
Wenn dies in unserer harten Welt als unproduktiver Zeitverlust bezeichnet wird,
dann hoffe ich, daß viel Zeit verlorengeht.

(aus: »Ich hab' dich gern«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

Zitante 11.02.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Wundt

Es ist ein berechtigtes Motiv,
daß Unrecht thun immer schwerer wiegt,
als das Rechte nicht thun.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Wilhelm Maximilian Wundt ~
deutscher Physiologe, Psychologe und Philosoph; 1832-1920

Zitante 11.02.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manfred Schröder, Spruch des Tages zum 11.02.2022

Dessen Brot ich esse,
nach dessen Wurst ich schiele.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938



Bildquelle: Hans/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.02.2022, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Johann Christoph Friedrich von Schiller

An die Gesetzgeber

Setzet immer voraus,
daß der Mensch im Ganzen das Rechte will;
im Einzelnen nur rechnet mir niemals darauf.

(aus seinen Gedichten)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805

Zitante 10.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pavel Kosorin

Eine unmoralische Gesellschaft
hat den umfangreichsten Moralkodex.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Zitante 10.02.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walter Scott

Glaube mir, junger Mann,
Krieg ist das einzige Spiel wo beide Parteien verlieren.

(aus: »Der Abt«)
~ Sir Walter Scott ~, 1. Baronet von Abbotsford
schottischer Jurist, Dichter und Schriftsteller, einer der weltweit meistgelesenen Autoren seiner Zeit; 1771-1832

Zitante 10.02.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pedro Calderón de la Barca, Spruch des Tageszum 10.02.2022

Denn, Herr, wo der Verstand
sich arm und blöde zeiget,
Da spricht am besten,
wer am besten schweiget.

(aus: »Das Leben ein Traum.«)
~ Pedro Calderón de la Barca y Barreda González de Henao Ruiz de Blasco y Riaño ~
spanischer Dichter und Dramatiker; 1600-1681

Bildquelle: ernie114/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.02.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Ludwig van Beethoven ~
(1770-1827)


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