Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 21.06.2022

Möge jeder still beglückt
seiner Freuden warten!
Wenn die Rose selbst sich schmückt,
schmückt sie auch den Garten.

(aus dem Gedicht »Welt und Ich«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866



Bildquelle: GiselaFotografie/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 21.06.2022, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Christian Morgenstern

Einen Krieg beginnen, heißt nichts weiter,
als einen Knoten zerhauen, statt ihn auflösen.

(aus: »Stufen«)
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~

deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914

Zitante 20.06.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Mommertz

Minister ist jemand,
der verantwortlich gemacht wird auch dafür,
womit er im Traum nicht rechnen kann.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 20.06.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christoph Martin Wieland

Es gibt harte Köpfe, welche nicht begreifen können:
daß äußerliche Formen der Tugend
nicht die Tugend selbst sind.

(aus: »Reise des Priesters Abulfauaris ins innere Afrika«)
~ Christoph Martin Wieland ~
deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung; 1733-1813

Zitante 20.06.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 20.06.2022

Sorgen um die Zukunft
sind die ungelösten Probleme der Gegenwart.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938



Zitante 20.06.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Spruch des Tages zum 19.06.2022

Die Natur ist ein Spiegel, der beste Spiegel!
Sieh nur hinein und erfreue dich, ja, so ist es.

(aus: »Schuld und Sühne«)
~ Fjodor Michailowitsch Dostojewski ~
russischer Schriftsteller, 1821-1881

Bildquelle: googram/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 19.06.2022, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Vytautas Karalius

Das Leben ist lang genug,
um wenigstens einen Punkt zu setzen.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 18.06.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ambrose Gwinnett Bierce

Anklagen:
Die Schuld oder Schande eines anderen behaupten;
gewöhnlich, um uns selber dafür zu rechtfertigen,
daß wir ihm Unrecht getan haben

(aus dem »Wörterbuch des Teufels«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

Zitante 18.06.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Kaune

Wer mit trüben Augen sieht,
dem scheint nichts erfreulich.

(von der Homepage des Autors »rainer-kaune.de«)

~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

Zitante 18.06.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emanuel Wertheimer, Spruch des Tages zum 18.06.2022

Die Moral vertrug sich nicht lange mit der Religion,
weil die Religion sich nicht lange mit der Moral vertrug.

{La morale ne s'est pas accordée longtemps avec la religion,
parce que la religion ne s'est pas accordée longtemps avec la morale.}

(aus: »Aphorismen [Pensées et Maximes]«)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916



Zitante 18.06.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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