Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

F.C. Schiermeyer

Aus einem Nähkästchen kann man nicht plaudern,
ohne Sticheleien zutage zu fördern.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Zitante 11.08.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelmine Heimburg

Es ist überall heimlich und traut
neben einem Menschen, den man gern hat.

(aus: »Herzenskrisen« [1887])
~ Wilhelmine Heimburg ~, eigentlich Emilie Wilhelmine Bertha Behrens
deutsche Schriftstellerin; 1848-1912

Zitante 11.08.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ingun Spiecker-Verscharen, Spruch des Tages zum 11.08.2022

Was macht Bäume so sympathisch?
Sie haben das Harz am rechten Fleck!

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956



Bildquelle: AnjaGh/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.08.2022, 00.10 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerald Dunkl

Der Weg, durch Gesellschaftsänderung
Krieg, Hunger und Unterdrückung zu überwinden,
mag unrealistisch sein, aber er ist
langfristig der einzig mögliche

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 10.08.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Baruch de Spinoza

Unser Geist bringt einiges aktiv hervor, anderes erleidet er jedoch;
insofern er nämlich adäquate Ideen hat,
bringt er notwendigerweise einiges aktiv hervor,
und insofern er inadäquate Ideen hat,
erleidet er notwendigerweise anderes.

(aus: »Die Ethik«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~
niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Zitante 10.08.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gregor Brand

Man könnte den Eindruck gewinnen,
dass Religionen und Ideologien uns nur deshalb vom Elend befreien wollen,
um selbst dessen Platz einnehmen zu können.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 10.08.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fanny zu Reventlow, Spruch des Tages zum 10.08.2022

Ach, diese dumme Gefälligkeit,
sobald jemand was will, sagt man ja.

(aus ihren Tagebüchern)
~ Fanny Gräfin zu Reventlow ~, eigentlich Fanny Liane Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow
deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin; 1871-1918

Zitante 10.08.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto von Loeben

Die Erde ist gerade darum so wichtig, weil sie
so wenig ist, und also immerfort bedarf, und verlangt.
Dies Verlangen führt die Verblendeten in die eitle Welt,
aber die von lebendiger Sehnsucht Ergriffenen führt es zu Gott.

(aus: »Lotosblätter. Fragmente von Isidorus, 2. Teil« [1817])
~ Otto Heinrich Graf von Loeben ~, bekannt auch unter dem Pseudonym Isidorus Orientalis
deutscher Dichter der romantischen Bewegung; 1786-1825

Zitante 09.08.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karin Heinrich

Keiner kann gänzlich seine Fesseln abstreifen,
aber jeder sollte sie ab und zu ein wenig lockern.

(aus: »366 Neue Sprüche« – einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

Zitante 09.08.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich I. Großherzog von Baden

Was heißt dienen? ...
Sich selbstlos unterordnen und einfügen in die Gliederung,
welche geschaffen ist zum Schutz
und Frommen der höchsten Interessen.

(zitiert in: »Grossherzog Friedrich von Baden: Ein lebensbild...« [1892])
~ Friedrich I. Großherzog von Baden ~, eigentlich: Friedrich Wilhelm Ludwig von Baden
Regent und Großherzog von Baden, vertrat eine äußerst liberale Politik; 1826-1907

Zitante 09.08.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Eine verwundbare Ferse macht noch keinen Achilleus.

~ Henrik Ibsen ~
(1828-1906)


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