Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Peter Sirius, Spruch des Tages zum 03.03.2025

Der Faschingsmasken keckem Treiben,
Sei's toll und wild auch, zürne nicht!
Den Zorn spar' jenen, denen niemals
Die Maske weicht vom Angesicht!

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Bildquelle: leo2014/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 02.03.2025

Narrenfreiheit ist diejenige Freiheit,
die die Mächtigen sich nehmen,
um die Narren zu liquidieren, die so frei waren,
sie zum Narren zu machen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« – Aphorismen [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Bildquelle: kirill_makes_pics/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 02.03.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerd de Ley

Dreh die Beleidigung um
und schreibe auf die Rückseite:
"Zurück an Absender".

{Draai de belediging om –
en schrijf 'retour afzender'
op de achterzijde.

(aus: »Houten Dief« [2003])
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

Zitante 01.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Molière

Man hat ein zu hartes Gemüt,
wenn man kein Mitleid mit seinem Nächsten hat.

{C'est être d'un naturel trop dur
que de n'avoir nulle pitié de son prochain.}

(aus: »L'Avare« [Der Geizige])
~ Molière ~, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker; 1622-1673

Zitante 01.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl May

Wer Tiere quält, taugt nichts;
wer aber Menschen unnütz wehe thut,
der ist noch viel weniger wert.

(aus: »Der schwarze Mustang«)
~ Karl (Friedrich) May ~, eigentlich Carl Friedrich May, Pseudonyme: Capitain Ramon Diaz de la Escosura, M. Gisela, Hobble-Frank, Karl Hohenthal u.v.a.
deutscher Schriftsteller und einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen; 1842-1912

Zitante 01.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacques Wirion, Spruch des Tages zum 01.03.2025

Er versteht es meisterhaft,
in seiner trüben Sprache zu fischen.

(aus: »Saetzlinge« - Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 01.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Schlimm ist, wenn man
sich so an sich selbst gewöhnt hat,
dass man mit sich selbst zufrieden ist.

(aus: »Spruchreif!?« - Einschlägige Geistesblitze [2011])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 28.02.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heinrich Laube

Starke Frauen
sind von unerbittlicher Konsequenz.

(aus: »Der deutsche Krieg« [1863-1866])
~ Heinrich (Rudolf Constanz) Laube ~
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung; 1806-1884

Zitante 28.02.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Kaune

Das Leben hat Aufgabencharakter,
und die bedeutsamsten Aufgaben, die warten auf uns
im menschlichen Miteinander,
in der Arbeit
und in der Kultur.

(aus einem Manuskript)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

Zitante 28.02.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche, Spruch des Tages zum 28.02.2025

Aus Mangel an Ruhe
läuft unsere Civilisation in eine neue Barbarei aus.
Zu keiner Zeit haben die Thätigen,
das heisst die Ruhelosen, mehr gegolten.

(aus: »Menschliches Allzumenschliches I: § 285. Erste Veröff. 07/05/1878«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 28.02.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< Juni >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
      01
02030405060708
09101112131415
16171819202122
23242526272829
30      
Die Blattlaus vernichtet die Pflanzen, der Rost Metall und die Lüge die Seele.

~ Anton P. Tschechow ~
(1860-1904)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Dem kann ich nur zustimmen, liebe Christa.
...mehr
Marianne:
Was für schöne Worte und das Bild u
...mehr
Thomas.Haentsch:
Vielen Dank für die Veröffentlichun
...mehr
Marianne:
Naturliebende Grüße zu dir zur&uum
...mehr
Marianne:
Die Natur schützen, dafür kann jede
...mehr
Marianne:
Mir geht es wie dir, liebe Christa , Lebensmi
...mehr
Anne:
Stimmt! Bei mir ist das jedenfalls so. Ich ko
...mehr
Marianne:
Dann wird es mit Sicherheit gut, glaube ichLi
...mehr
Zitante Christa:
Für mich ist das sehr stimmig:Der neunte Hoc
...mehr
Anne:
Das kann schon sein! Wahrscheinlich hat Marie
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum